HTC U11+ im Test: Akkubiest und Klangmonster zum Drücken

25 Minuten

HTC U11+ im Test
Bildquelle: Blasius Kawalkowski / inside-digital.de

Das Pluszeichen im Namen des HTC U11+ suggeriert, dass das Smartphone ein überholtes Flaggschiff sein könnte. Und ja, das ist es auch – zumindest teilweise. Es hat mehr Power, etwa hinsichtlich des Akkus, des Arbeitsspeichers oder des internen Datendepots. Der mathematische Operator aber steht auch für einen Anstieg der Größe. Im Vergleich zum HTC U11 ist das Display der Plus-Variante nämlich ein halbes Zoll größer. Doch statt einer Anpassung in Länge und Breite ändert HTC den Formfaktor und zieht den Bildschirm in die Länge. 18:9 ist hier das Stichwort. Somit nehmen die Taiwaner Anlauf auf den Markt großgewachsener Smartphones. Und hier tummelt sich mit dem Huawei Mate 10 Pro, dem Galaxy S8+ und dem iPhone 8 Plus so manche Konkurrenz.

Schaut man sich die technischen Daten im Detail an, lässt sich das HTC U11+ der absoluten Oberklasse zuordnen. Für das gewisse Etwas soll der Edge-Sensor sorgen, durch den Nutzer per Quetsch-Bewegung an den Seitenrändern mit dem Handy interagieren und definierte Befehle ausführen können. Den Trend einer Dual-Kamera geht HTC aber nicht mit.

Die technischen Daten des HTC U11+:

  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 835
  • Arbeitsspeicher: 6 GB
  • Interner Speicher: 128 GB (per Micro-SD-Karte erweiterbar)
  • Display: 6 Zoll, LCD 6, 1.440 x 2.880 Pixel
  • Kamera: 12-Megapixel-Sensor mit f/1.7-Blende hinten / 8-Megapixel mit f/2.0-Blende vorne
  • Betriebssystem: Android 8.0 Oreo
  • Anschluss: USB-Typ C 3.1
  • Besonderheiten: IP68-Zertifizierung, Edge Sense

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Design und Verarbeitung

Das HTC U11+ wurde auf der Basis des U11 konzipiert. Deshalb ist auch das Design größtenteils identisch. Das neue Modell gehört mit Abmessungen von 158,7 x 75,1 x 9,2 Millimetern und einem Gewicht von 188 Gramm nicht gerade zu den schlanksten und leichtesten Smartphones auf dem Markt. Die zu den Kanten hin abgerundete Rückseite jedoch macht das Gerät in der Hand schlanker als es ist. Dennoch dürften Menschen mit kleinen Händen Probleme haben, das Gerät zu bedienen. Dem entgegen steuert HTC mit der Verlagerung des Fingerabdruck-Sensors auf die Rückseite, woraus sich unterhalb des Displays ein deutlich schmalerer Rand ergibt. Auch der 18:9-Formfaktor trägt dazu bei, dass das U11+ nicht zu wuchtig in der Hand liegt.

Insgesamt ist das HTC U11+ im Vergleich zu seinem kleineren Bruder ein wenig kantiger, man könnte fast schon maskuliner sagen. Diesen Eindruck vermittelt vor allem das Display-Schutzglas, das zu den Rändern hin weitaus weniger gebogen ist. Beim Anfassen ist somit eine deutliche Kante spürbar. Statt mit Display-Glas arbeitet HTC beim U11+ an den Rändern mit mehr Metall. Der Rahmen wirkt dadurch etwas wuchtiger. Eine weitere Neuerung ist zudem die Farbauswahl: Neben dem omnipräsenten Schwarz gibt es das Smartphone auch in der ungewohnten Variante Durchsichtig/Schwarz. Mit dem sogenannten „Translucent Black“ wagt HTC eine Besonderheit beim Handydesign. Vor allem die teilweise durchsichtige Rückseite ist ein echter Hingucker.

Beide Modelle besitzen einen Rahmen aus Metall und spiegelnde Glasflächen auf Vorder- und Rückseite. Und genau hier hagelt es Kritik. Während Hersteller am Glas als Display-Schutz momentan nicht vorbeikommen wollen, ist eine Rückseite aus ebendiesem Werkstoff mehr als fragwürdig. Zwar tanzt und schwebt das Licht beim Drehen und Wenden des Geräts auf der Oberfläche wie eine Ballerina übers Parkett, jedoch hinterlassen Hände und Finger einen Fettschleier, der sich so auch nach einem Tag in der Imbissbude an den Flächen rund um die Bratpfanne absetzt. Das lässt sich beim Kochen nicht vermeiden, beim Einsatz von Metall statt Glas bei einem Smartphone-Gehäuse aber umgehen. Dabei haben es die Taiwaner beim HTC 10 selbst gezeigt.

Was die Verarbeitung angeht, hat sich HTC bei seinen Spitzenklasse-Modellen in den vergangenen Jahren selten einen Schnitzer erlaubt. Auch beim U11+ gibt es wenig Kritik. Der Rahmen wird durch insgesamt sieben kaum sicht- jedoch fühlbare Antennenstreifen sowie den beiden haptischen Tasten für Power beziehungsweise Bildschirmsperre und Lautstärke unterbrochen. Die Taster haben einen deutlich Hub, lassen sich aber etwas zu schwergängig im Gehäuse versenken, um eine Funktion herbeizuführen. Die Ausfräsungen für den Micro-USB-Typ-C-Anschluss sowie Lautsprecher und Mikrofone sind sauber und ohne scharfe Kanten. Die Schublade für wahlweise Micro-SD und SIM-Karte oder zwei SIM-Karten verschwindet jedoch einen µ zu weit im Gehäuse. Somit ist eine deutliche Kante spürbar, wenn man mit dem Finger drübergleitet. Wer eine Klinkenbuchse sucht, wird enttäuscht. Dafür ist das U11+ IP68-zertifiziert und somit wasserdicht.

Bei der Beanspruchung auf Scherung, Biegung und Torsion zeigt sich das Smartphone solide und verzieht keine Miene. Beim leichten Klopfen auf den Rücken jedoch kann man dem U11+ dumpfe Töne entlocken, die an eine Basstrommel erinnern. Sieht man es positiv, hat man stets ein Schlaginstrument in der Hosentasche.

Unboxing des HTC U11+: Der Lieferumfang

Das HTC U11+ erreichte die inside-digital.de-Redaktion in einem flachen weißen Pappkarton, auf dem in silberner Schrift der Gerätename prangt. Wird der obere Teil der Verpackung abgenommen, offenbaren sich zuoberst das Handy selbst und die verschiedenen Kabel. HTC legt dem U11+ neben Steckdosen-Adapter und Lade- beziehungsweise Datenkabel auch ein Headset mit USB-C-Anschluss bei. Für Nutzer, die lieber auf eigene, kabelgebundene Kopfhörer vertrauen, gibt es außerdem ein USB-Typ-C-auf-Klinke-Adapterkabel.

Eingepfercht unter dem Handy-Bettchen liegt außerdem eine zusätzliche Schutzhülle aus Hartplastik. Das obligatorische SIM-Werkzeug zum Entsichern der entsprechenden Schublade ist ebenfalls vorhanden. Insgesamt ist der Lieferumfang also sehr umfangreich. Auch qualitativ sind die Bestandteile über jeden Zweifel erhaben: Das Netzteil unterstützt Qualcomm Quick Charge 3.0, USB-Verbindungen können über den schnellen Standard USB 3.1 abgewickelt werden.

Es fehlt nicht viel bis zur vollen Punktzahl. Die Verarbeitung ist prima, das Design extravagant. Bei der Rückseite stellt sich jedoch die Frage, ob Glas wirklich der angebrachte Werkstoff für ein Smartphone ist. Glas ist nicht nur zerbrechlich, sondern lässt die Rückseite des U11+ auch wie ein Aufstrichmesser nach dem Frühstück aussehen.

Einzelwertung: 4,5 von 5 Sternen

Display

Der wohl auffälligste Unterschied zwischen dem HTC U11+ und dem HTC U11 ist der Bildschirm. Während das Flaggschiff des vergangenen Jahres ein 5,5 Zoll großes QHD-Display im 16:9-Format besitzt und Inhalte mit einer Pixeldichte von 534 ppi wiedergibt, baut HTC auf das Chassis des U11+ einen 6 Zoll großen Super-LCD-6-Bildschirm. Trotz einem halben Zoll mehr in der Diagonale steigt die Bildpunktdichte auf 537 ppi. Das passiert, da HTC das Display in der Breite bei 1.440 Pixeln belässt, es aber auf 2.880 Pixel verlängert. Somit ergibt sich auch ein 18:9-Format, das Smartphone-Hersteller auf der ganzen Welt derzeit gerne für ihre Smartphone-Panels benutzen. Geschützt wird das Display von Gorilla Glas 5. Die Ränder um den Bildschirm sind so schmal, dass die traditionellen Navigations-Tasten am unteren Rand einer digitalen Variante weichen mussten. So die harten Fakten.

In der Praxis erweist sich die Anzeige des HTC U11+ als fähig, der Flaggschiff-Klasse angehören zu dürfen. Die automatische Helligkeitsregelung arbeitet präzise und stufenlos. LCD-Displays, wie das des HTC U11+, haben zwar den Vorteil, dass sie heller sind als ihre OLED-Kollegen, allerdings besitzen sie eine geringere Farbtiefe. Satte Farben findet man beim U11+ also nicht. Jedoch wird das im Alltag kaum einer feststellen, der kein Vergleichsgerät mit OLED-Display daneben legt. Da bei IPS- respektive LC-Displays die einzelnen Pixel von hinten beleuchtet werden, ist auch der Schwarzwert weitaus schlechter. Tiefes Schwarz wird der Nutzer somit nicht finden, auch wenn HTC hier deutlich besser abschneidet, als die Konkurrenz. Was Schärfe angeht, gibt es nichts zu bemängeln. Die Blickwinkelstabilität jedoch hätte einen Deut besser sein können. Kippt man das U11+ nur leicht, wird das Display deutlich dunkler. Jedoch lassen sich Inhalte immer noch sehr gut ablesen.

Display-Einstellungen

Wer hinsichtlich Kontrasten und Farbsättigung etwas mehr herausholen will, kann manuell Hand anlegen und zwischen zwei Farbprofilen (DCI-P3 und sRGB) wählen. Zudem lässt sich hier auch die Farbtemperatur anpassen. Darüber hinaus gibt es einen Nachtmodus, der den Bildschirm orange einfärbt. Dabei lässt er sich sowohl manuell als auch automatisch – etwa von Sonnenunter- bis Sonnenaufgang – einschalten. Durch die Extraktion von blauem Licht werden die Augen beim Lesen geschont, was das Einschlafen leichter machen soll, wenn man kurz vor dem Zubettgehen noch E-Mails auf seinem Smartphone beantworten oder „Gute Nacht“ twittern muss.

HTC U11+: Die Display-Einstellungen

Es sind die Blickwinkelstabilität und die nicht mit OLED-Displays vergleichbaren Kontraste, die zur vollen Punktzahl fehlen. Dennoch dürfen sich Käufer des HTC U11+ auf ein tolles Display freuen.

Einzelwertung: 4,5 von 5 Sternen

Ausstattung und Leistung

Schon das HTC U11 konnte seinerzeit mit einer tadellosen Leistung überzeugen. Mit dem U11+ möchte HTC diesen Erfolg reproduzieren. Dafür soll einmal mehr der Snapdragon 835 von Qualcomm sorgen. Neben dem aktuellen Prozessor-Spitzenmodell sorgen an Bord des Smartphones auch 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB interner Speicher für die nötige Leistung. Letzterer lässt sich übrigens theoretisch um bis zu 2 TB per Micro-SD-Karte erweitern.

In puncto Leistung lagen die Erwartungen an das HTC U11+ also nicht gerade tief. Denn das Smartphone erzielte schon vor seiner Veröffentlichung ein gutes Ergebnis im Benchmark-Test von Geekbench. Das HTC U11 schaffte seinerzeit ebenfalls ein beeindruckendes Ergebnis von 174.417 Punkten im Benchmark-Test von AnTuTu.

Das HTC U11+ setzt noch einen drauf und konnte dieses Ergebnis in der Version 6 des AnTuTu-Benchmarks überflügeln. Es landete mit der alten Version des Tests bei 183.506 Zählern. Somit setzt sich das taiwanische Flaggschiff an die Spitze der von inside-digital.de getesteten Android-Smartphones und stößt den bisherigen Spitzenreiter Motorola Moto Z2 Force vom Thron, der gut 2.000 Punkte hinter dem großen HTC-Handy liegt. Auch das OnePlus 5 und 5T stellt HTCs Hoffnungsträger damit locker in den Schatten. Höhere Testergebnisse liefern nur noch iPhones, die jedoch aufgrund eines anderen Betriebssystems nur bedingt vergleichbar sind und deswegen hier außen vor bleiben.

Die neue Version 7 des AnTuTu-Tests ist grafisch noch einmal anspruchsvoller geworden und bewertet einige Faktoren anders als die Vorgänger-Version. Einen ähnlichen Sprung hatte es seinerzeit auch zwischen den Versionen 5 und 6 gegeben. Da die aktualisierte App erst seit Kurzem im Play-Store erhältlich ist, ist die Datenlage im Vergleich deutlich dünner. Es zeigt sich jedoch, dass sich das HTC U11+ auch hier an der Spitze behaupten und das Huawei Mate 10 Pro mit 216.125 zu 212.419 Punkten in die Schranken weisen kann.

Benchmark-Tests im Vergleich (AnTuTu 6.2)

Umfeld Modell Benchmark-Wert
Testgerät HTC U11+ 183.506
     
 direkte Konkurrenten  Huawei Mate 10 Pro 176.482
Samsung Galaxy S8 174.550
Xiaomi Mi Mix 2 176.904
     
 ehemalige Spitzenmodelle  Samsung Galaxy S7 132.648
Huawei Mate 9 123.182
OnePlus 3T 163.521
     
 aktuelle Referenz (Android) Motorola Moto Z2 Force 181.823
OnePlus 5T 180.828
Nokia 8 175.517

Benchmark-Ergebnisse sind natürlich nicht alles, insbesondere wenn ein Smartphone im Alltag nicht zügig arbeitet. Doch das kann man vom HTC U11+ nicht behaupten. Der Nutzer rast mit hoher Geschwindigkeit durch die Menüs, Apps öffnen sich nach dem Antippen in Sekundenbruchteilen und aufwendige Spiele wie „Asphalt 8 Airborne“ laufen ohne Ruckler.

Der Edge-Sensor im Test: Smartphone zum Drücken

Derzeit gibt es nur wenige Innovationen auf dem Smartphone-Markt. HTC schafft es mit „Edge-Sense“ jedoch, einen neuen Dreh hineinzubringen. Die Seitenränder des Smartphones sind an der unteren Hälfte mit drucksensiblen Sensoren ausgestattet, die eine neue Interaktionsmöglichkeit bieten. Nach erfolgreicher Einrichtung reicht ein Druck mit Handfläche und Finger-Kollektiv und das Smartphone fasst den Befehl auf. In der Grundeinstellung öffnet sich die Kamera – selbst bei ausgeschaltetem Bildschirm. Ein weiterer Druck und ein Foto ist im Kasten.

Wer sich in die Edge-Sense-Einstellungen begibt, kann dort die Druckaktion anpassen, also das, was geschehen soll, wenn man das U11+ zusammendrückt. Neben dem Kamerastart lassen sich viele weitere Aktionen definieren. So lässt sich mit einer Quetschbewegung etwa die Taschenlampe ein- und ausschalten, die Musik pausieren oder eine beliebige App starten.

Zunächst könnte man die Drückfunktion als Spielerei abtun. Wer sich aber darauf einlässt und WhatsApp, Instagram oder sein E-Mail-Postfach durch quetschen des Handys öffnet, wird das bei jedem anderen Smartphone vermissen. Zudem lässt sich sogar ein erweiterter Modus von Edge Sense einrichten. Somit lassen sich zwei Befehle hinterlegen – je nachdem ob der Nutzer das U11+ kurz oder lang drückt.

HTC Edge Sense Einstellungen
Bildquelle: Blasius Kawalkowski / inside-digital.de

Verbindungen, Anschlüsse und Kommunikation

Das HTC U11+ unterstützt alle aktuellen Konnektivität-Standards. Dazu zählen LTE Cat. 16 mit Download-Raten von bis zu 1 GBit/s, Bluetooth 5.0 sowie die aktuellsten WLAN-Standards. Wie schon das HTC U11 erscheint auch das U11+ von Haus aus mit einer Dual-SIM-Funktion – wenn man auf den Ausbau des Datendepots verzichtet, was bei 128 GB wohl verschmerzbar ist.

Als einziger kabelgebundener Anschluss befindet sich eine USB-3.1-Typ-C-Verbindung an der Unterseite des Handys. Auf diesem Weg lässt sich das Smartphone aufladen oder mit den mitgelieferten USonic-Kopfhörern verbinden. Erneut verzichtet HTC auf einen 3,5-Millimeter-Eingang (Bluetooth, Adapter (im Lieferumfang enthalten) oder Kopfhörer mit USB-Typ-C-Anschluss sind notwendig). Wer mit dem U11+ Musik hören möchte, kann sich erneut auf die schon erwähnten USonic-Kopfhörer inklusive eingebauter Noise-Cancelling-Technologie verlassen. Dank Boom-Sound und zwei Lautsprechern lässt sich Musik aber auch laut hören. Dazu aber später mehr. Die folgende Verbindungstabelle gibt Aufschluss über die weiteren Konnektivitätsmöglichkeiten des HTC U11+.

Verbindungstabelle

Feature Vorhanden Funktion

HSPA

▲  Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ ▲  Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE ▲  Mobilfunkstandard, Down-max 1.200 Mbit/s, Up-max: 100 MBit/s
USB-OTG ▲  Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA ▲  Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher (nicht ab Werk vorhanden)
NFC ▲  Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Kabellose Display-Übertragung ▲  Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät (z.B. Miracast/AirPlay/Google Cast)
MHL ▼  Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung ▼  Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version ▲  5.0
WLAN-Standards ▲  IEEE 802.11 a/b/g/n/ac
Qi ▼  Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones

Auch die Kerndisziplin eines Mobiltelefons wurde einem Test unterzogen. Innerhalb des Vodafone-Netzes wurde das HTC U11+ sowohl direkt am Ohr als auch im Freisprechmodus auf den Prüfstand gestellt. In Sachen Stabilität der Audioverarbeitung gibt es hier keine Beanstandungen. Lediglich die Reichweite des Mikrofons zeigte sich vergleichsweise etwas begrenzt. So bekam der Gesprächspartner nicht immer alles mit, was man am anderen Ende der Leitung in den Hörer hineinsprach. Hält man das Handy während des Telefonats aber nicht weiter als 1,5 Meter entfernt, ist ein Telefonat in ruhiger Umgebung ohne weitere Anstrengungen möglich.

Schnell wie eine Pistolenkugel, geschmückt mit zahlreichen Verbindungsmöglichkeiten und Edge Sense als Alleinstellungsmerkmal: Das HTC U11+ liefert in dieser Kategorie ordentlich ab. Es sind der fehlende Qi-Standard und die nicht vollends überzeugende Freisprecheinrichtung, die einen halben Stern kosten.

Einzelwertung: 4,5 von 5 Sternen

Kamera

Bei der Kamera-Ausstattung verlässt sich das HTC U11+ auf die Expertise seines Flaggschiff-Vorbilds. Das HTC U11 konnte seinerzeit mit einer tadellosen Leistung in diesem Bereich überzeugen. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an das neue Modell – vor allem, weil HTC sich dem aktuellen Trend entzieht und auch seiner Neuvorstellung keine Dual-Kamera spendiert. Es bleibt somit also bei einem 12-Megapixel-Sensor mit f/1.7-Blende und einer Vielzahl an neuen Funktionen wie der Ultra-Pixel-Technologie und Ultraspeed Autofocus. Filmemacher dürfen sich auf Videos in 4K-Qualität und Zeitlupenaufnahmen in Full-HD mit 120 Bildern pro Sekunde freuen. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Dual-LED-Blitz sowie ein optischer Bildstabilisator (OIS), der verwackelten Aufnahmen entgegen wirken soll. Teilweise erneuert wurde hingegen die Selfie-Kamera: Sie verfügt über einen 8-Megapixel-Sensor, und ein Objektiv mit f/2.0-Blende.

Auf dem Datenblatt lesen sich die Ausstattungsmerkmale recht überzeugend. Doch wie schlagen sich die Kameras in der Praxis? Zunächst die Kritik: Der Bildstabilisator leistet bei Videoaufnahmen ganze Arbeit. Auch die Qualität kann bei ausreichend Licht überzeugen. Auf schnelle Schwenks mit 30 Bildern pro Sekunde – ob im Full-HD- oder 4-K-Format spielt keine Rolle – sollte man jedoch verzichten. Es entstehen merkwürdige Ruckler, als würde die Kamera nicht hinterherkommen. Das sieht man nicht nur während der Aufnahmen sondern auch im Anschluss, wenn der Film über das Display flimmert. Wählt man die Einstellung „Full HD“ und „60 FPS“, filmt also mit der doppelten Anzahl von Bildern pro Sekunde, wird das Gesamtergebnis deutlich besser – wenn auch nicht einwandfrei. Aufgrund einer derart potenten Hardware ist das eine schwache Leistung.

Wer das U11+ für einen Videodreh verwendet, hat die Möglichkeit, die 3D-Audio-Funktion einzuschalten. Diese erzeugt einen detaillierten und realitätsgetreuen Raumklang. Allerdings muss der Kameramann darauf achten, mit seinen Händen keines der Mikrofone zu verdecken, die auf der Ober- und Unter- und Rückseite angebracht sind.

Wenn es um Fotos geht, sieht die ganze Sache deutlich besser aus. Bei Tages- oder Kunstlicht entstehen hervorragende Aufnahmen, die mit hoher Schärfe und einer realitätsgetreuen Farbgebung brillieren. Selbst bei wenig Licht, etwa in der Dämmerung oder in Innenräumen, gelingen sehr gute Fotos. Bildrauschen ist eine Ausnahme, ein schönes Bokeh bei Nahaufnahmen die Regel. Einziges Manko: Die Naheinstellgrenze hätte etwas geringer ausfallen können. So würden noch schönere Makroaufnahmen gelingen. Jedoch ist das Meckern auf hohem Niveau.

Die Frontkamera liefert ansehnliche Selbstporträts. Wer jedoch zu nah herangeht, muss mit Schärfeverlust und Verzerrungen rechnen. Letzteres ist wohl dem weitwinkligen Objektiv geschuldet. Allerdings bringt das den Vorteil mit sich, dass mehrere Personen ins Bild passen – auch ohne Selfie-Stick.

In der folgenden Galerie wird die Leistung der U11+-Kameras anhand von Beispielbildern genauer unter die Lupe genommen:

HTC U11+: Kamera-Fotos

Die Kamera-App des HTC U11+

Die Software, die HTC seinem Fotostudio zur Seite stellt, ist übersichtlich gestaltet. Ob normaler Foto- oder Profimodus, diverse Video-Modi wie Zeitlupe oder Hyperlapse, oder Panorama-Aufnahmen: Die Kamera-App des U11+ bietet viele Möglichkeiten, die anspruchsvolle Handyfotografen suchen. Die Einstellungen sind leicht zu finden. Auf Knopfdruck und ohne Umstände lassen sich zudem Extras wie HDR und der Blitz zuschalten. Tippt man im Foto-Modus länger auf den Auslöser, wird eine Serienbildaufnahme gestartet. Zudem erscheint ein Regler für die Belichtungskorrektur, wenn man den Fokuspunkt manuell setzt.

Mit der Frontkamera können neben normalen Selfies auch Videos und Panorama-Selfies – besonders geeignet für Gruppenbilder – aufgenommen werden. Ein dedizierter Blitz steht auf der Vorderseite zwar nicht zur Verfügung. Allerdings leuchtet das Display auf Wunsch kurz hell auf.

HTC U11+: Die Kamera-App

Auch in dieser Kategorie fehlen ein paar Zehntel zur Top-Wertung. Schuld ist die Videokamera. Wer hingegen ein Handy mit tadellosem Fotoapparat sucht, sollte zugreifen.

Einzelwertung: 4,5 von 5 Sternen

Software und Multimedia

HTC stattet das U11+ mit der aktuellen Variante von Android, Version 8 Oreo, aus. Um sich von anderen Smartphone-Herstellern abzuheben benetzen die Taiwaner Googles Betriebssystem mit ihrer Benutzeroberfläche Sense-UI. Ebenfalls wieder mit an Bord ist der digitale Assistent von Google und HTCs Eigenkreation Sense Companion.

Die Oberfläche besticht durch ihre Schlankheit, die meisten Menüebenen sind innerhalb von drei Schritten erreichbar. In Sachen Personalisierbarkeit lässt HTC dem Nutzer viele Freiheiten. Das beginnt klassischerweise bei der Wahl eigener und neuer Hintergrundbilder und endet bei einem Kontextmenü, das sich bei längerem Tippen eines App-Icons öffnet. Auch der Edge-Sensor lässt sich erweitern und nach eigenem Belieben belegen, sodass HTC den Nutzer auch hier nicht festschnürt.

Neu beim HTC U11+ ist unter anderem der Edge Sense Launcher. Dabei handelt es sich um einen am Rand angebrachten rotierbaren Halbkreis, auf dem sich verschiedene Apps und Funktionen anbringen lassen können. Er soll Nutzern eine einfachere Einhand-Benutzung ermöglichen. Wer diese Funktion aktiveren möchte, muss dazu in den Einstellungen unter „Edge Sense“ die Druckaktion „Edge Launcher“ markieren. Wird das Handy nun zusammengedrückt öffnet sich das wählscheibenartige Menü.

Ebenfalls eine Premiere feiern beim neuen HTC-Flaggschiff die digitalen Navigations-Keys. Da die klassischen Buttons aufgrund des 18:9-Displays verschwunden sind, setzt HTC beim U11+ nun auf eine Software-Lösung. Das ermöglicht unter anderen, dass die Befehle frei konfigurierbar sind und sich mehr als drei Buttons am unteren Rand des Bildschirms befinden können. Zusätzlich gibt es beim HTC U11+ einen stromsparenden Benachrichtigungs-Screen, wenn das Display ausgeschaltet ist.

HTC U11+: Die Software und Nutzeroberfläche

Apps, Musik und Audio

Was die Software-Ausstattung angeht, geizt HTC nicht mit eigenen Apps. Neben dem Bereinigungs-Tool Boost+ und Viveport, dem Tor zur Welt der virtuellen Realität ist auch der Zoe Video Editor wieder mit von der Partie. Bloatware findet sich kaum. Lediglich die Touchpal-Tastatur-Anwendung ist nicht deinstallierbar.

In der Standard-Software ist HTC dem Streit mit Google aus dem Weg gegangen und hat den Grund-Programmen des Software-Riesen den Vorzug gelassen. Immerhin werden App-Dopplungen so minimiert. Google ist also für Musikplayer, Foto-Galerie und Navigation verantwortlich. Die Apps sind alle fähig, bewährt und einfach zu bedienen. Kehrseite der Medaille: Sie gelten für Android als „systemrelevant“ und sind nicht vollends von dem Gerät zu löschen. Eine Dopplung gibt es beispielsweise beim Mailing-Programm: Neben GMail steht auch ein HTC-Pendant zur Verfügung, das allerdings von der Google-Version kannibalisiert wird, da diese sich in der Regel bereits bei der Erst-Einrichtung des Handys mit dem Konto synchronisiert.

Erwähnenswert ist außerdem der viel beworbene Sense Companion, HTCs Antwort auf Siri, Bixby, Alexa und den Google Assistant – nur ohne eigene Stimme. Die künstliche Intelligenz steckt bei HTC noch in den Kinderschuhen; das Potenzial jedoch ist erkennbar.

HTC Companion
Bildquelle: Blasius Kawalkowski / inside-digital.de

Wer statt Spotify oder Deezer Musik von der eigenen Festplatte hören möchte, kann das über Play Musik machen. Der Player ist einfach gestrickt, wenngleich der Hörer auf der Hut sein muss, nicht auf eine der vielen Angebote für ein Musik-Abo einzugehen. Hier rührt Google in seiner App ordentlich die Werbetrommel und beklebt die Anwendung wie eine Litfaßsäule mit Werbung für den eigenen Musik-Dienst.

Zwar gibt es innerhalb des Musikplayers keinen Equalizer. HTC versucht aber die Audio-Vorlieben des Nutzers durch verschiedene Modi zu treffen: So kann in den Einstellungen bei dem eingebauten Außenlautsprecher zwischen Theater– und Musikmodus gewählt werden. Die beigelegten BoomSound-Kopfhörer, die an den USB-Slot angeschlossen werden können durch ein Tutorial ebenfalls für die eigenen Ohren optimiert werden. Die eingesteckten Kopfhörer erfüllen leider nicht die Funktion einer Radioantenne. HTC verzichtet im Gegensatz zu LG auf ein FM-Radio; eine Benachrichtigungs-LED hingegen ist an Bord.

Der Klang: Lautsprecher und Kopfhörer

testsiegel HTC U11+ Sound

Zudem legt HTC USonic-Kopfhörer mit eingebauter Noise-Cancelling-Technologie bei. Das In-Ear-Headset kann vollends überzeugen. Ein Vergleich mit den Billig-Kopfhörern, die selbst Premium-Hersteller ihren Smartphones beilegen, wäre eine Beleidigung.Wer gerne Musik hört, kommt mit dem HTC U11+ voll auf seine Kosten. Die eingebauten Lautsprecher pressen den Sound mit ordentlich Dampf durch die Gitter. Das Klangbild ist ausgezeichnet, die Lautstärke auf Anschlag außerordentlich. Selbst Tiefen sind deutlich wahrnehmbar – was selbst in dieser Preis- und Ausstattungs-Kategorie keine Selbstverständlichkeit ist.

HTC hat viel Hirnschmalz in die Entwicklung seiner Nutzeroberfläche gesteckt. Die Software ist nicht nur elegant, sie ist auch bis ins letzte Detail durchdacht und intuitiv. Zudem lässt HTC Nutzern, die ihr Smartphone in allen Belangen personalisieren wollen, viel Freiraum. Das fehlende FM-Radio sowie der überholungsbedürftige Musik-Player von Google sorgen für Abzug. Letzteres lässt sich zumindest via Play Store beheben.

Einzelwertung: 4,5 von 5

Akkuleistung

HTC hat offenbar irgendetwas an Soft- oder Hardware verändert. Der 3.000-mAh-Akku des HTC U11 konnte seiner Zeit im Test wahrlich nicht glänzen. Beim U11+ hingegen ist es anders. Zwar steigt die Kapazität auf 3.930 mAh an, was aber nicht der alleinige Grund für die enorm gute Laufzeit sein kann. Zumal das Display im Vergleich zum U11 größer ist und höher auflöst.

Hinsichtlich der Akkulaufzeit musste sich der Energieträger im standardisierten Test der Redaktion bei dauerhaft aktiviertem Bluetooth, WLAN und GPS sowie E-Mail-Push einem 30-minütigen Gespräch, 30 Minuten Musikhören per Webstream sowie 30 Minuten Spielen und einer 30-minütigen HD-Video-Wiedergabe über YouTube stellen. Hinzu kamen die Aufnahme mehrerer Fotos und Videos, das Surfen auf verschiedenen Webseiten und ein Benchmark-Test.

Akkulaufzeit HTC U11+
Bildquelle: Blasius Kawalkowski / inside-digital.de

Am Ende eines anspruchsvollen 8-stündigen Arbeitstages ließen sich 72 übriggebliebene Prozent von der Akkuskala ablesen. Damit landet das HTC U11+ weit oben in der Tabelle. Im Standby-Modus büßte der Akku des U11+ nur vier Prozentpunkte ein. Nach insgesamt 24 Stunden verblieben somit noch 68 Prozent. Ein zweiter Tag, weit entfernt von Steckdosen und Powerbanks, ist somit kein Problem.

 Modell  Kapazität (mAh) Akkustand  Verbrauch 
Arbeitstag (8h) Nacht im Standby (16h) Intensivtest (8h) Standby (16 h)
Testgerät
HTC U11+ 3930 72 68 28 4
direkte Konkurrenz
Huawei Mate 10 Pro 4000 75 69 25 6
Samsung Galaxy S8 3000 58 51 42 7
Xiaomi Mi Mix 2 3400 68 53 32 15
ehemalige Spitzenmodelle
Samsung Galaxy S7 3000 58 35 42 23
Huawei P10 Plus 3750 47 44 53 4
OnePlus 3T 3400 69 61 31 8
aktuelle Referenzen
iPhone X 2716 64 57 36 7
Motorola Moto Z2 Force 4000 62 53 38 9
Nokia 8 3090 71 65 29 6
OnePlus 5T 3300 72 59 28 13

Wer das Gerät dann aber doch irgendwann ans Ladegerät klemmt, profitiert von der Quick-Charge-Technologie. Innerhalb einer halben Stunde stieg die Ladung des Sammlers von 45 auf 75 Prozent.

Einzelwertung: 5 von 5

Fazit zum HTC U11+

Nur knapp schlittert das HTC U11+ an der Bestwertung vorbei. Lässt man die Akkulaufzeit außen vor, fehlt dem Top-Smartphone in jeder Kategorie der allerletzte Schliff. Um ein Bild dessen zu erzeugen: Es ist wie in einem Panini-Sammelalbum, in dem bei jeder Mannschaft das Bild eines der Einwechselspieler fehlt. Es ist nicht der Kapitän oder der Torwart, dennoch fehlt er dem Team am Ende.

Ob sich Glas als Gehäusematerial für Smartphones eignet, ist eine generelle Frage. Es mag zwar schöne Spiegelungen erzeugen, bricht aber schnell und sieht nach zwei Minuten in der Hand aus wie ein drei Monate nicht geputzter Badezimmerspiegel. So auch beim HTC U11+. Zudem hat die Videokamera Probleme mit Schwenks, es ist kein kabelloses Aufladen möglich und das Display dunkelt schnell ab, wenn man das Smartphone neigt.
Wer mit den Kritikpunkten leben kann, bekommt jedoch ein Top-Smartphone. Neben der enorm guten Akkulaufzeit fiel im Test die hohe Geschwindigkeit auf, mit der man durch Menüs, Apps und Einstellungen rast. Zudem legt HTC ein Paar wirklich gute Kopfhörer bei, die dem Sound über die Lautsprecher in Nichts nachstehen. Wer sich mit Edge Sense anfreundet, wird Spaß daran finden, das Handy zu quetschen.

Gesamtwertung: 4,5 von 5

testsiegel HTC U11+ Sterne

Pros des HTC U11+

  • Ausgezeichnete Akkulaufzeit
  • Hervorragender Klang (Lautsprecher und Kopfhörer)
  • Sehr gute Fotokamera
  • Pfeilschnell in der Bedienung
  • Edge Sense

Contras des HTC U11+

  • Schmierige Glasrückseite
  • Kein kabelloses Aufladen möglich
  • Probleme bei Schwenks im Videomodus
  • Blickwinkelstabilität könnte besser sein

Preis-Leistung

Aktuell verlangt HTC für das U11+ rund 750 Euro – eine stolze Summe. Vergleicht man den Preis jedoch mit Top-Modellen der Konkurrenten Samsung, Apple oder LG, ist dieser nicht höher – im Gegenteil. Das LG V30 oder das Samsung Galaxy S8+ kosteten zum Marktstart 150 Euro mehr, können aber nicht mehr als das U11+.

Alternativen

Wer auf der Suche nach einer Alternative zu einem Top-Smartphone ist, für den kommt lediglich ein anderes Oberklasse-Modell in Frage. Das Huawei Mate 10 Pro ist ein solcher Kandidat. Es bietet eine ähnliche Ausstattung und ist derzeit für unter 700 Euro zu haben. Das Galaxy S8+ kostet derzeit zwar nur etwas mehr als 600 Euro, ist aber nur bedingt zu empfehlen, da die Nachfolge-Generation bereits vor der Tür steht. Hinsichtlich der Ausstattung ist es aber mit dem U11+ vergleichbar. Auch das LG V30 ist eine Empfehlung wert, vor allem für diejenigen, die auf der Suche nach einer tollen Handykamera sind. Zuletzt fiel der Preis für LGs Aushängeschild unter die 600-Euro-Marke.

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