Wie aus Clark Kent Superman wurde

13 Minuten

Sony Xperia Z3 Compact
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Verarbeitung und Design

Sony hat bei seiner Z-Reihe eine Designsprache gefunden, die man von Modell zu Modell ausbaut und mit schmückenden Adjektiven erweitert. Auch das Xperia Z3 Compact ist unverkennbar ein schönes Werk der Japaner. Auch wenn der Rahmen, der beim Z1 Compact noch aus Metall war, nun aus Kunststoff besteht – dem Design tut das keinen Abbruch. Es ist wohl Geschmackssache, ob man ein Smartphone aus Kunststoff oder Metall mit der Hand umschließt.
Außerdem hat der Rahmen eine angenehme Rundung erhalten, weshalb das Gerät mit seinem 4,6 Zoll großen Display, dem Gewicht von 129 Gramm und der gegenüber dem Z1 Compact (9,5 mm) flacheren Bauweise von 8,6 Millimetern, sehr angenehm in der Hand liegt.

Auch ändert Sony den Werkstoff, aus dem die Rückseite gemacht ist. Bestand diese beim Vorgänger noch aus Kunststoff, passt Sony sie im neuen Z3 Compact dem Top-Modell an und fertigt sie aus Glas. Im Test des Xperia Z3 (schwarze Variante) konnte man beobachten, wie stark sich die eigenen Fingerabdrücke auf der Rückseite festsetzten. Beim Z3 Compact (weißes Testexemplar) ist nichts von dem zu erkennen. Das liegt aber wohl weniger am Smartphone selbst, als an der Farbe.

Die Verarbeitung ist auf höchstem Niveau. Dazu zählen die angenehmen Druckpunkte der Taster, die bündig abschließenden Klappen, hinter denen sich Steckplätze für Nano-SIM, Micro-SD und der Micro-USB-Anschluss befinden, sowie die geringen Spaltmaße und die hohe Torsionssteifigkeit. Lediglich der breite Anschluss für eine Dockingstation an der linken Flanke trübt das Bild ein wenig, wenn man keine Verwendung dafür findet. Hier hätte man stattdessen vielleicht auf eine QI-Lösung und induktives Laden setzen können.

Darüber hinaus macht Sony das Gehäuse des Z3 Compact nach IP-Standard 65/68 staub- und wasserdicht und rundet somit das Wunschlos-Glücklich-Paket ab. Im Test bewies das Z3 Compact, dass es problemlos in Badewannen, Toiletten oder Pfützen abtauchen kann, ohne einen Schaden davonzutragen.

Sony hat was Design und Verarbeitung anbetrifft einen Volltreffer gelandet. Das Xperia Z3 Compact spielt in der höchsten Klasse mit und erreicht in dieser Kategorie die volle Punktzahl.

Wertung: 5/5

Display

Der Bildschirm ist gegenüber dem Vorgänger um 0,3 auf 4,6 Zoll gewachsen. Ob das Gerät damit also noch kompakt ist, muss jeder selbst beurteilen. Zumindest ist es im Gegensatz zum Z3 deutlich kompakter. Bei gleichbleibender HD-Auflösung (1.280 x 720 Bildpunkte) verringert sich somit automatisch die Pixeldichte von 342 auf 319 ppi – was allerdings nicht negativ zu bewerten ist. Wenn man es nicht besser weiß, könnte man meinen, es handele es sich um einen Full-HD-Bildschirm. Selbst im direkt Vergleich mit dem 1.080p-Display des Xperia Z3 lässt sich kaum ein Unterschied wahrnehmen.
Sony setzt beim Display erneut auf seine Triluminos-Technologie. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein zusätzlicher Filter, der das Farbspektrum effektiver ausreizt und somit sattere und reinere Farben ermöglicht. Wem die Farben zu intensiv erscheinen, der kann in den Display-Einstellungen den sogenannten X-Reality-Modus deaktivieren. Des Weiteren lassen sich dort auch ein manueller Weißabgleich vornehmen, das Display mithilfe des „Handschuhmodus“ sensibler auf Berührungen einstellen oder – wie man es bereits von Nokia und LG kennt – die Option einschalten, die es erlaubt, das Display im Standby-Betrieb mit einem Doppeltipp einschalten.

Neben dem Weißwert sind auch die Ablesbarkeit bei Sonnenlicht und die Blickwinkelstabilität sehr gut. Letztere scheint sogar einen Tick besser zu sein, als beim großen Bruder, dem Xperia Z3. Die automatische Helligkeitsregelung funktioniert stufenlos und recht schnell.

Trotz größerem Display bei gleicher Auflösung spürt man keinen Qualitätsverlust. HD statt Full- oder Quad-HD macht bei Smartphones dieser Größe durchaus Sinn und spart Prozessorleistung.

Wertung: 5/5

Ausstattung und Leistung

Für die nötige Rechenleistung soll ein Snapdragon 801 von Qualcomm sorgen. Dessen vier Kerne takten mit je 2,5 GHz und greifen auf 2 GB Arbeitsspeicher zurück. Gemeinsam sorgen sie für eine durchweg flüssige Bedienung. Beim Wischen von Homescreen zu Homescreen gibt es weder Ruckler noch Verzögerungen. Auch sonst läuft alles wie geschmiert. Der Grund: Anders als bei den Mini-Varianten der Samsung– und HTC-Flaggschiffe, dem Galaxy S5 Mini und dem One Mini 2, geht Sony keine Kompromisse bei der Hardware ein und stattet das Z3 Compact mit dem Besten vom Besten aus. Das zeigt sich auch im AnTuTu-Benchmark-Test: Knapp 45.300 Punkte konnte das kompakte Flaggschiff für sich verbuchen. Das schafft weder das Xperia Z3 (43.200) noch das Galaxy S5 (35.200) oder das HTC One M8 (34.200). Auch das LG-Flaggschiff G3 bringt rund 10.000 Punkte weniger zustande.

AnTuTu-Benchmark-Test mit dem Sony Xperia Z3 Compact
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AnTuTu-Benchmark-Test mit dem Sony Xperia Z3 Compact

Der 16 GB große interne Speicher, von denen dem Nutzer rund 11,6 GB bleiben, lässt sich mit Micro-SD-Karten um bis zu 64 GB erweitern. So kann man bei Bedarf sein Datendepot mit rund 30 Euro vervierfachen.

Die Sprachqualität bewegt sich auf gutem bis sehr gutem Niveau. Sowohl auf Seiten des Z3-Compact-Nutzers als auch auf Seiten des Gesprächspartners wurde die Sprache klar und deutlich wahrgenommen. Gegenüber dem Xperia Z1 Compact hat Sony anscheinend am Lautsprecher und seiner Freisprechfunktion geschraubt. Dieser ist etwas lauter, auch wenn ein Gespräch in lauter Umgebung trotzdem schwierig ist.

Verbindungsmöglichkeiten des Xperia Z3 Compact 

Feature Ja Nein Funktion
HSPA X Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ X Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE X Mobilfunkstandard, Down-max 150 Mbit/s
USBOTG X Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA X Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher
NFC X Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Miracast X Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät
MHL X Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Slimport  X Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung  X Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version X 4.0 LE
WLAN-Standards X 802.11 a/b/g/n/ac


Das Xperia Z3 Compact ist eines der aktuell schnellsten Smartphones – wenn nicht das schnellste. Zudem sind der Speicher erweiterbar und die Verbindungsmöglichkeiten groß.

Wertung: 5/5

Kamera

Die Kamera des Z1 Compact war nicht schlecht, kämpfte aber mit dem „Blitz-Bug“. Dieser ist beim Z3 Compact nicht mehr zu beobachten.

Der Exmor-Sensor besitzt 20,7 Megapixel und kommt in ähnlicher Form auch beim Xperia Z3 zum Einsatz. Während die Kamera des großen Flaggschiffs aber nicht auf ganzer Linie überzeugen konnte, macht die Knipse des Z3 Compact eine deutlich bessere Figur.

Bilder überzeugen durch eine hohe Detaildichte und kräftige, natürliche Farben. Leider sind manchmal der Himmel beziehungsweise helle Bereiche ausgebrannt. Gegensteuern kann man, wenn man den Modus „Überlegene Automatik“ verlässt und im manuellen Modus Weißabgleich und Belichtung anpasst. Auch bei Mischlicht macht die Kamera sehr gute und detailreiche Fotos. Zudem können sich – auch dank der Naheinstellgrenze von circa sechs Zentimetern – Nahaufnahmen sehen lassen. Bei Innenaufnahmen mit wenig Licht, gesellt sich schon mal – aufgrund hoher ISO-Werte – Bildrauschen dazu.

Während Fotos, die mit der Kamera des Vorgängers gemacht wurden, zu den Rändern hin leicht unscharf wurden, sind die Bilder, die das Z3 Compact macht, fast ausnahmslos scharf.

Sony Xperia Z3 Compact: Kamera-Testfotos

 

In den Standard-Einstellungen (16:9) löst die Kamera mit 8,3 Megapixeln auf, die maximale Auflösung von 20,7 Megapixeln ist nur im Format 4:3 Format möglich und muss in den Kamera-Einstellungen ausgewählt werden.

Die „Überlegene Automatik“ wählt je nach Lichtsituation eine der vorgegebenen Programmautomatiken aus. Des Weiteren verfügt die Kamera-App über verschiedene Filter, eine Panorama-Funktion und einen Time-Burst-Modus. Letzterer bewirkt, dass die Kamera kontinuierlich in sehr kurzen Abständen Bilder aufnimmt. Drückt der Nutzer den Auslöser, bekommt er die 30 zuletzt vor dem Auslösen geschossenen Bilder und die 30 darauffolgenden angezeigt und kann sich die beste Aufnahme aussuchen. Eine Funktion, die vor allem in hektischen Situationen oder bei Konzerten hilfreich sein kann.

Außerdem gibt es eine Funktion, die es erlaubt, ein Foto und dabei gleichzeitig die Umgebungsgeräusche aufzunehmen. Sony nennt das „Sound Photo“. Im Album wird dann neben dem Foto die Geräuschkulisse abgespielt.

Zum Auslösen kann der Touchscreen benutzt werden. Das Z3 Compact hat allerdings auch einen physischen Kamera-Button. Dieser verfügt über zwei Stufen: Wird er halb durchgedrückt, fokussiert die Kamera; zum Auslösen muss ganz durchgedrückt werden.

Video-Aufnahmen sind in Full-HD- und 4K-Qualität möglich. Aufnahmen in 4K sind allerdings etwas verzeichnet. So werden insbesondere gerade Linien und Kanten sehr stark kissenförmig wiedergegeben. Bei Full-HD-Videos ist davon nichts zu sehen. Der permanente Autofokus zieht die Schärfe recht zügig nach und auch die Belichtungskorrektur verrichtet ihre Arbeit recht schnell und unauffällig.

4K-Videoaufnahmen mit Verzeichnung beim Xperia Z3 Compact
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4K-Videoaufnahmen mit Verzeichnung beim Xperia Z3 Compact

Auf der Vorderseite kommt eine 2,2-Megapixel-Kamera zum Einsatz. Für einfache Selbstporträts und Videotelefonate ist diese mehr als ausreichend.

Die Hauptkamera des Z3 Compact gehört zu den besseren in der Smartphone-Welt und schlägt auch locker die des großen Bruders. Lediglich Videoaufnahmen in 4K sind von Verzeichnungen geprägt und sorgen für Punktverlust auf den letzten Metern.

Wertung: 4,5/5

Software und Multimedia

Wie auf bislang allen Sony-Smartphones kommt auch auf dem Z3 Compact Android als Betriebssystem zum Einsatz – hier in der Version Version 4.4.4 KitKat. Die von Sony angepasste Benutzeroberfläche macht einen aufgeräumten, übersichtlichen Eindruck und entstellt Android nicht wie manch anderes UI. Die wichtigsten Schnelleinstellungen und Benachrichtigungen lassen sich in der vom oberen Bildschirmrand herunterziehbaren Notifications-Bar vornehmen.

Eine Besonderheit findet sich in der Übersicht der geöffneten Apps – der Multitasking-Ansicht: Hier platziert Sony eine Favoritenleiste, über die einzelne Funktionen wie der Browser, Taschenrechner oder eine Notiz-App in einem separaten Fenster auf dem Homescreen geöffnet werden können.

Neben einigen Apps von Google hat Sony das Xperia Z3 Compact auch mit eigenen Anwendungen ausgestattet. Dazu zählen zum Beispiel der Sony Lifelog zur Gesundheitssteuerung in Verbindung mit dem Sony Smartband, oder auch die neue Playstation-4-Remote Play-Funktion. Besitzer einer PS4 können mit dieser Funktion angefangene Spiele zwischen der Konsole und dem Smartphone hin- und herschieben, sofern sich die Geräte im gleichen WLAN-Netzwerk befinden. So kann das Spiel mit dem Smartphone angefangen und auf der Playstation beendet werden.

Sony Xperia Z3 Compact: Nutzeroberfläche

Eine weitere sehr schöne Sony-App ist der Walkman. Über diese lässt sich Musik abspielen und man erhält Zugang zu Sonys Musik-Streaming-Dienst Music Unlimited. Wer kein Interesse an dem Dienst hat, kann ihn in den Einstellungen der Walkman-App deaktivieren. Zudem lässt sich in der App an der Soundqualität drehen. So empfiehlt es sich (nicht bei jedem Song), die Option ClearAudio+ zu aktivieren. Wer seinen Sound bis ins Detail optimieren will, für den bietet die App auch einen Equalizer.

Walkman-App des Sony Xperia Z3 Compact
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Walkman-App des Sony Xperia Z3 Compact

Sony befindet sich mit seinen Lautsprechern – ja, es sind zwei – auf den Pfaden von HTC und dem Boomsound. Sinnvollerweise verlegen die Japaner die Boxen auf die Vorderseite – und diese kommen sogar an die der One-Reihe heran. Zwar wird der Sound bei hoher Lautstärke verzerrt und die Bässe lassen die Rückseite des Z3 Compact vibrieren, allerdings ist die Audioqualität deutlich besser als bei so manch anderem Flaggschiff.

Sony hat also ganze Arbeit geleistet, war der Lautsprecher des Z1 Compact doch eher enttäuschend. Auszug aus dem Testbericht: „Was das Z1 Compact über den Lautsprecher von sich gibt, ist eher ein laues Lüftchen mit wenig Tiefen und einem eher unterdurchschnittlichen Volumen.“

Sowohl die aufgeräumte Nutzeroberfläche als auch die guten Lautsprecher auf der Vorderseite tragen dazu bei, dass es in dieser Kategorie die volle Punktzahl gibt. Bleibt zu hoffen, das Sony das Z3 Compact auch regelmäßig mit Android-Updates versorgt.

Wertung: 5/5

Akku

Mit dem 2.600 mAh starken und nicht austauschbaren Akku steigert Sony die Ladung gegenüber dem Vorgänger um 300 mAh. Das wurde auch im Test deutlich:

Im standardisierten inside-digital.de-Test musste sich die Batterie bei dauerhaft aktiviertem Bluetooth, WLAN und GPS sowie E-Mail-Push und automatischer Displayhelligkeit einem 30-minütigen Gespräch, 30 Minuten Musikhören per Webstream sowie 30 Minuten Spielen und einer 30-minütigen HD-Video-Wiedergabe über YouTube stellen. Hinzu kam die Aufnahme mehrerer Fotos und Videos, das Surfen auf verschiedenen Webseiten und ein Benchmarktest.

Nach 8 Stunden waren satte 63 Prozent auf der Akkuskala abzulesen. Auch der Verbrauch im Standby-Betrieb war überragend: In 10 Stunden verlor das Xperia Z3 Compact lediglich 1 Prozent seiner Ladung. Im Vergleich: Das Xperia Z3, das einen 3.100-mAh-Akku besitzt, zeigte am Ende des 8-stündigen Intensivtests 49 Prozent an. In den bisherigen Tests der inside-digital.de-Redaktion war nur der 3.400-mAh-Akku des Lumia 1520 besser und hatte im gleichen Test nach 8 Stunden noch 70 Prozent Kapazität.

Akkulaufzeit beim Sony Xperia Z3 Compact
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Die Akkulaufzeit beim Z3 Compact lässt sich zusätzlich noch mit diversen Stromspareinstellungen wie dem Stamina-Modus verlängern. Doch auch so lässt sich sagen, dass das Z3 Compact mit Dauerläufereigenschaften aufwartet, von denen viele Smartphone-Kollegen, vor allem die größeren, nur träumen können.

Trotz leistungsstarkem Prozessor hat das Xperia Z3 Compact aktuell einen der besten Akkus an Bord, die man in einem Smartphone vorfinden kann. Hier wird auch deutlich, dass es nicht immer nur auf eine möglichst hohe mAh-Angabe ankommt.

Wertung 5/5

Fazit

Was hat Sony mit dem Xperia Z3 Compact da eigentlich auf den Markt gebracht? Zum einen ist das Gerät in nahezu allen Kategorien besser als das Top-Modell Z3. Zum anderen ist es ein Favorit für den Titel „Bestes Smartphone des Jahres“.
Sony hat aus seinen Fehlern gelernt und gegenüber dem Z1 Compact nachgebessert. Aus dem unbeholfenen und etwas tollpatschigen Clark Kent wurde Superman. Am meisten fällt das bei den Lautsprechern auf, die sich nicht hinter denen der HTC-One-Reihe verstecken müssen.

Zudem ist das Xperia Z3 Compact eines der schnellsten Smartphones auf dem Markt, bietet eine sehr gute Kamera und kann mit seiner überragenden Akkulaufzeit punkten. Auch wenn das Display „nur“ in HD statt Full-HD auflöst – einen Unterschied zum 1.080p-Bildschirm des Z3 ist kaum sichtbar.

Wenn das Z3 Compact im Oktober in den Farben Schwarz, Weiß, Rot und Grün auf den Markt kommt, wird es rund 500 Euro kosten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist somit sehr gut.

Testsiegel Sony Xperia Z3 Compact

Pro

  • Sehr gute Akkulaufzeit
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Pfeilschnell
  • Aufgeräumte Oberfläche
  • Gute Lautsprecher

Kontra

  • Schmieren durch Fingerabdrücke auf der Rückseite möglich (schwarze Version)
  • Verzeichnung bei 4K-Videoaufnahmen
  • Akku nicht wechselbar
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Alternativen

Wem der Lautsprecher egal ist, könnte sich auch mit dem 200 Euro günstigeren Xperia Z1 Compact zufrieden geben. Allerdings bekommt man hier auch ein etwas kleineres Display und weniger Akkupower.

Wem hochwertige Materialien und eine gute Verarbeitung wichtig sind, findet im HTC One mini 2 eine weitere Alternative. Das rund 350 Euro teure Gerät besitzt eine ähnlich gute Ausstattung wie das Z3 Compact, kann aber bei der Akkulaufzeit bei Weitem nicht mithalten.

Eine vergleichbar gute Akkulaufzeit liefert hingegen das LG G2. Es kostet derzeit rund 300 Euro, bietet ein etwas größeres 5,2 Zoll großes Full-HD-Display und besitzt ebenso sehr potente Hardware. Dafür muss man sich aber mit einer Kunststoff-Rückseite zufrieden geben.

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