Deutsches Smartphone – chinesischer Preis

15 Minuten

Design und Verarbeitung

Gigaset baut beim Äußeren auf Eleganz und edle Materialien. Vor allem der Edelstahlrahmen fällt ins Auge und lässt das Smartphone hochwertig wirken. Große Experimente sind beim Design des ME Mangelware, was allerdings auch kein Problem darstellt. Es wirkt wie aus einem Guss und leistet sich keine großen Schwächen.

Am unteren Rahmen hat Gigaset mehr auf das Äußere als auf die Funktion Wert gelegt. Die fein eingearbeiteten Lautsprecher-Löcher sind nur zum Teil mit einem Schallwandler ausgestattet, was das ME in dieser Hinsicht zu einem Blender macht. Auf der Rückseite, die wie die Front mit Gorilla Glas 3 bedeckt ist, finden sich neben der Kamera, ein Dual-LED-Blitz, ein Fingerabdrucksensor und ein Herzfrequenzmesser. Die Rückseite wirkt jedoch nicht überladen und in Verbindung mit den ungewöhnlich geformten Antenneneinlassungen erfrischend eigenständig. Der Chrom-Zierrat der Antennen könnte jedoch für den ein oder anderen Nutzer der Eleganz zu viel sein. Auf der Front springen dem Nutzer die großen Flächen ober- und unterhalb des Displays entgegen. Sie machen das Smartphone unnötig lang. Was an der oberen Kante noch mit einem „Gigaset“-Schriftzug und der Frontkamera kaschiert wird, bricht sich am unteren Rand unverhohlen Bahn.

Gigaset ME Hands-On-Bilder im Test von inside-digital.de

Beim Erstkontakt fällt sofort das hohe Gewicht von 170 Gramm auf. Die schweren Materialien fordern hier ihren Tribut. Für Anhänger von Leichtgewichten ist das Gigaset ME das völlig falsche Smartphone; wer jedoch ein sattes Gefühl in der Hand und der Hosentasche bevorzugt, ist hier genau richtig. Trotz des Gewichts lässt sich das Smartphone gut handhaben und gibt in fast jeder Situation ein hochwertiges Feedback. Die Tastenanordnung – Power-Button auf der rechten, Lautstärkewippe auf der linken Seite – kann mit großen Händen problemlos bedient werden. Bei kürzeren Fingern ist die Erreichbarkeit des oberen Tasters auf der linken Flanke des Geräts jedoch eingeschränkt.

Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Die Schutzgläser auf Front- und Rückseite sind zum Rand hin etwas abgerundet und sorgen für einen weichen Übergang in den Rahmen. Keine scharfen Grate oder Spaltmaße stören das rundum gelungene Verarbeitungsniveau. Durch die Bauform dürfte es allerdings anfällig für Sturzschäden, speziell für Glasbruch, sein. Der Fall aus Tischhöhe auf einen Holz- oder Teppichboden stellt zwar kein Problem dar, jedoch wird Beton den großen Glasflächen mehr schaden.

Beim Design und der Verarbeitung hält sich das Gigaset ME so gut wie schadlos. Das hohe Gewicht und die breiten Balken ober- und unterhalb des Displays verhindern jedoch eine Top-Bewertung.

Wertung: 4,5 / 5

Display

Gigaset verbaut in das ME ein 5 Zoll großes und in Full-HD, also mit 1.080 x 1.920 Pixeln auflösendes, Panel, das in IPS-Bauweise gefertigt wurde. Die schon aus anderen Spitzenmodellen bekannte Kombination aus Größe und Auflösung erreicht eine völlig ausreichende Pixeldichte von 443 ppi.

Das Display kommt mit natürlichen Farben und einer recht warmen Grundeinstellung daher. Was für das Auge recht angenehm ist, wirkt sich allerdings auch negativ auf die Weißwerte aus. Sie sind verglichen mit beispielsweise einem Xperia Z3 Compact weit dunkler, aber auch nicht so grell. Alle Bauart-bedingten Unterschiede der verschiedenen Technologien hat inside-digital.de in zwei gesonderten Artikeln zusammengefasst:

Teil 1: LCD, TFT, IPS
Teil 2: OLED, AMOLED, SuperAMOLED

Gigaset ME

Auch bei schiefer Draufsicht Blickwinkelstabil: Das Display des Gigaset ME

Bei den Einstellungen des Displays vertraut Gigaset vollkommen auf Googles Betriebssystem Android in der Version 5.1.1. Damit sind neben der Farbkorrektur für Rot-Grün-Schwäche und Co. keine weiteren Anpassungen möglich. Die automatische Helligkeitsregelung und die Blickwinkelstabilität lassen dagegen kaum Kritik zu. Sie sind beide auf Spitzenklasse-Niveau, auch wenn die Automatik in manchen Situationen etwas langsam reagiert.

Für die etwas zu warme Grundeinstellung und die fehlenden manuellen Einflussmöglichkeiten ist beim Display ein kleiner Abzug fällig. Trotzdem wird hier auf hohem Niveau gemeckert und das Gigaset ME erarbeitet sich eine gute Bewertung.

Wertung: 4,5 / 5

Ausstattung und Leistung

Die im Gigaset integrierten Bauteile versprechen Leistung satt: Qualcomm Snapdragon 810, Adreno 430 GPU und 3 GB Arbeitsspeicher. Trotzdem schafft es das Gigaset ME nicht ganz auf die Benchmark-Werte von ähnlich ausgestatteten Smartphone der Oberklasse. Ergebnisse wie der Antutu-Benchmarkwert von knapp über 50.000 Punkten sind jedoch in der Praxis schnell irrelevant, wenn es um die praktische Leistung des Smartphones geht.

Gigaset Me

Genug Leistung: Im Benchmark-Test macht das Gigaset ME eine gute Figur

Im Testbetrieb ließ sich das Gigaset ME kaum zweimal bitten und auch das anspruchsvolle Spiel Extreme Landings brachte es nicht außer Puste. Ab und an hakte das Wischen durch die Menüs, was aber eher an der Soft- als an der Hardware liegt. Im Alltag wird die gebotene Leistung allerdings die meisten Nutzer zufrieden stellen, auch wenn das Gigaset ME nicht an seine Konkurrenten Samsung Galaxy S6 oder das iPhone 6s heranreicht.

Mit dem iPhone 6s verbindet das Gigaset ME allerdings ein Makel. Während Apple die NFC-Antenne in seinen Spitzenmodellen nur für den hauseigenen Bezahldienst und damit in nur wenigen Märkten aktiviert, wird sie bei Gigaset gar nicht erst eingebaut. Damit befindet es sich in der Spitzenklasse in einer überschaubaren Gesellschaft.

Ansonsten besitzt das Gigaset ME die folgenden Verbindungsmöglichkeiten:

Feature

Ja Nein Funktion

HSPA

X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE X   Mobilfunkstandard, Down-max 300 Mbit/s, Up-max 50 Mbit/s
USBOTG   X Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA X   Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher
NFC   X Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Miracast X   Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät
MHL   X Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung X   Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version X   4.1
WLAN-Standards X   802.11 a/b/g/n/ac 2,4 und 5 GHz
Qi   X Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones
Dual-SIM X   Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel

Gerade weil Gigaset das ME in anderen Bereichen mit Features und Ausstattung vollstopft, ist der Verzicht auf NFC etwas verwunderlich. Mit dem Fingerabdruck-Sensor auf der Rückseite befindet man sich flott wieder in der Spur und auch ein optischer Herzfrequenzmesser ist mit an Bord. Beide biometrischen Sensoren arbeiten dabei schnell und ausreichend präzise. Speziell der Fingerabdruck-Sensor erkennt auch halb aufgelegte Finger gut und entsperrt das Telefon flott. Dazu kommen eine Speichererweiterung, die den 32 GB großen internen Speicher um bis zu 128 GB erweitern kann, ein UV-Messer und eine IR-Fernbedienung. Abgerundet wird die Ausstattung durch einen Dual-SIM-Schacht, der jedoch nur Platz für zwei SIM-Karten oder eine SIM- und eine Micro-SD-Karte bereithält.

Beim Testtelefonat wurden die Stimmen bei den Gesprächspartnern klar und deutlich wiedergegeben. Jedoch muss der Lautsprecher beim Freisprechen sowie der kleine Lautsprecher in der Ohrmuschel auf maximale Lautstärke gedreht werden, damit ein ordentlicher Pegel zustande kommt. Dann jedoch kann auch in einem Raum noch aus über einem Meter Entfernung die Freisprecheinrichtung genutzt werden.

Die Leistung des Gigaset ME wird den Normalnutzer auf jeden Fall und den Power-User meist reichen. Ausstattungsseitig lässt sich Gigaset ebenfalls nicht lumpen, bis auf den Fauxpas der NFC-Losigkeit. Trotzdem ist das Gigaset ME in diesem Bereich ein rundes Paket ohne echte Schwächen.

Wertung: 4,5 / 5

Kamera

Gigaset verbaut in sein ME eine mit 16 Megapixeln auflösende Haupt- und eine 8-Megapixel-Frontkamera. In Verbindung mit der recht hohen Blende von 1:2,0 an der Rückseite verspricht das Datenblatt gute bis sehr gute Ergebnisse. Vorweg: Die Ergebnisse enttäuschen in einigen Punkten.

Gigaset ME Kamerabilder

Zur Ehrenrettung: Die Kamera macht beim Schnappschuss zwischendurch eine ordentliche Figur und auch die Frontkamera mit ihrer vergleichsweise hohen Auflösung zeigt gute Ergebnisse. Trotzdem kann vor allem die softwareseitige Umsetzung nicht überzeugen. Die Kamera-App bietet wenige Einstellmöglichkeiten und diejenigen, die es gibt, sind im Menü versteckt und nicht direkt oder durch einen Schnellzugriff erreichbar.

Dazu kommt ein Autofokus, der nicht immer trifft, und eine Naheinstellgrenze, die etwas zu groß geraten ist. Makro-Aufnahmen sind dementsprechend nur schwerlich möglich. Wenn die Automatik alles passend einstellt – Autofokus, Belichtungszeit und Weißabgleich – sind die Ergebnisse allerdings in Ordnung. Hier mangelt es also nicht an der Hardware, sondern an der Umsetzung und etwas lieblosen Behandlung von Gigaset.

Gigaset ME

Puristisch: Die Einstellungen und Funktionen der Kamera halten sich in Grenzen

Bei Bewegtbild-Aufnahmen reagiert die Kamera auf Licht- und Entfernungs-Änderungen etwas träge, findet jedoch die richtigen Einstellungen irgendwann. Die Tonqualität kann dabei überzeugen. Audioaufnahmen werden klar und laut genug in das Video eingebunden.

Der Auftritt des Gigaset ME kommt bei der Kamera das erste Mal ins Straucheln. Die Erwartungen werden hier nicht erfüllt, obwohl man mit dem ME auch gute Bildergebnisse erzielen kann – trotzdem nur Durchschnitt.

Wertung: 3,5 / 5

Software und Multimedia

Gigaset vertraut bei der Software fast völlig auf die Künste der Programmierer von Google. Mit einem annähernd puren Android in der Version 5.1.1 reduziert man den Auftritt hier auf das Wichtigste. Das muss keine Schwäche sein und wenn es so schick umgesetzt ist wie beim Gigaset ME entwickelt sich die Not zur Tugend.

Mit vielen (halb-)transparenten Elementen und simpel und schick gestalteten Apps kann sich die Oberfläche sehen lassen. Funktionen werden sinnvoll in Ordner verpackt und ansprechend dargestellt. Auf einen App-Drawer wurde dabei völlig verzichtet, was die Tiefe des Systems abfedert und unnötige Fingertipps verhindert – für Puristen eine wahre Freude.

Die Anpassbarkeit leidet nur geringfügig am puristischen Auftritt des Gigaset ME. Zwar sind Einhand-Bedienungen, Multi-Window-Modi und Co. nicht an Bord, jedoch bietet das 5-Zoll-Display auch nicht die Größe um zwei Apps praktikabel gleichzeitig zu steuern.

Gigaset ME Screenshots Menü

Zusätzliche Software ist auf dem Gigaset ME wenig zu finden. Einzig die App Amazon Kindle ist als Bloatware zu entdecken. Sie kann allerdings mit einem Fingertipp deinstalliert werden. Dazu kommen Gigaset-eigene Apps, die den Funktionen des Smartphones geschuldet sind: „Health“ für den Pulsmesser, „Smart Remote“ für die Infrarot-Fernbedienung und Telefonservice mit einem Selbsttest des Geräts und einem direkten Draht zum Kundendienst. Darüber hinaus ist ein Officepaket „OfficeSuite“ installiert.

Bei der multimedialen Ausstattung will das Gigaset ME mit einem schicken Paar In-Ear-Kopfhörern und einem einzelnen Lautsprecher im unteren Rahmen überzeugen. Softwareseitig kommt ein guter Musikplayer mit Equalizer und vordefinierten Musikeinstellungen zum Einsatz. Der Lautsprecher spielt recht laut, jedoch krankt er an den typischen Symptomen in Smartphones: wenig Volumen und ab und an übersteuernde Hochtonpassagen. Die Kopfhörer spielen zwar nicht bis an die Schmerzgrenze, jedoch laut genug. Hier ist die Klangqualität in Ordnung und überdurchschnittlich hoch.

Gigaset ME

Schicker Musik-Player: Das Gigaset ME besitzt hier alle Einstellungen, die man braucht

Bei der Software und dem Multimediabereich erlaubt sich das Gigaset ME keine derben Ausfälle. Puristen werden die Software feiern, audiophile Hörer den Lautsprecher verdammen. Trotzdem wird hier nichts vermisst und die Gesamtleistung ist befriedigend.

Wertung: 4 / 5

Akku

Der Akku des Gigaset ME darf nicht bei den ganz großen Jungs mitspielen. Er ist zwar mit 3.000 mAh muskelbepackt, kommt jedoch nicht über ein durchschnittliches Ergebnis hinaus. Nach einem achtstündigen Intensivtest mit jeweils 30 Minuten spielen, Radio hören, Video streamen und telefonieren, einer Fotosession und einer kurzen Einrichtungsphase, sowie Alltagsanwendungen kommt das ME auf einen Restakkustand von 44 Prozent. Nach weiteren 16 Stunden im Standby erhält es sich noch 39 Prozent.

Auffällig dabei ist, dass im Test die größten Blutsauger des Akkus der Videostream und das Spielen eines Flugsimulators waren – zusammen 26 Prozent –, während nach dem Standby-Test die WLAN-Aktivität als zweitstärkster Verbraucher auftaucht. Er soll laut Smartphone-Messung 11 Prozent der Gesamtenergie verbraucht haben. Bei einem immer stabilen WLAN-Netz ein sehr hoher Wert.

Gigaset ME

Nur im Mittelfeld: Der Akku ist keine Granate

Trotz allem sollte es mit diesen Werten möglich sein, einen, mit einer sparsamen Nutzung auch zwei, Tage mit dem Gigaset ME durchzuhalten. Damit liegt man beim Premierengerät zwar nicht im Spitzenfeld, kann sich jedoch über eine durchschnittliche Leistung freuen.

Der Akku ist groß, kann jedoch den hohen Verbrauch nicht ganz auffangen. Gerade Display, Prozessor und das WLAN-Modul zerren am Akku wie eine professionelle Tauziehmannschaft.

Wertung: 3,5 / 5

Fazit

Gigaset bemüht sich bei seinem Marktstart im Smartphone-Geschäft redlich und hat ein ordentliches Smartphone zusammen geschraubt. Das edle und gut verarbeitete Äußere spiegelt sich in einer schönen Software-Oberfläche wider und auch an Leistung fehlt es nicht. Die Ausstattung ist außergewöhnlich: Während der Fingerabdrucksensor in dieser Klasse schon zum Standard gehört, legt Gigaset mit dem Pulsmesser, dem UV-Sensor und der IR-Fernbedienung noch nach, verbummelt aber die Integration von NFC und Qi. Hier muss wohl der Nutzer selbst entscheiden, was er benötigt und was nicht.

Wo Licht ist, ist beim Gigaset aber auch die Kamera und der Akku. Beide fallen mit durchschnittlichen Leistungen etwas vom restlichen Auftritt ab und trübt den guten Eindruck. Die Schwächen sind kein Beinbruch und wenn keine High-End-Kamera und 3 Tage Akkulaufzeit gefordert sind, sind sie für viele Nutzer auch kein Problem. Trotzdem fehlt Gigaset hier noch der letzte Schliff, den sie in beiden Fällen jedoch auch mit einem Software-Update noch etwas nachbessern können.

Gigaset ME

Pro:

  • tolle Verarbeitung und edle Materialien
  • Leistung satt
  • pures Software-Erlebnis
  • außergewöhnliche Ausstattung

Contra:

  • durchschnittliche Kamera
  • durchschnittlicher Akku
  • kein NFC und fehlende Software-Features

Preis-Leistung

Gigaset steigt direkt in der Spitzenklasse auf dem Smartphone-Markt ein und gestaltet seinen Preis für das ME dafür recht human. Mit knapp 470 Euro liegt es weit unterhalb von Samsungs Galaxy S6 oder dem iPhone 6s von Apple. Auch die restliche Android-Konkurrenz der bekannten Marken wie LG, Sony oder HTC liegt mit ihren Spitzenmodellen um einige Euro oberhalb des Gigaset ME.

Für das Geld bekommt der Nutzer sehr viel Handy und hat recht wenig Risiko, enttäuscht zu werden. Gigaset hat mit dem ME ein rundes Angebot auf die Beine gestellt, das zwar seine Schwächen hat, sich jedoch mit einer sympathischen Aura umgibt.

Eine Preis-Leistungs-Granate ist das Gigaset ME freilich nicht, jedoch findet man einerseits wenig Spitzenklasse-Modelle mit einem so geringen Einstiegspreis und andererseits könnte das ME dem Trend der anderen Android-Smartphones folgen und nach der Einführung recht flott im Preis nachgeben. Spätestens wenn er noch um ein Viertel gefallen ist, wird das Gigaset ME zum echten Schnäppchen.

Alternativen

Alternativen zum Gigaset ME sind zur Zeit in rauen Mengen unterwegs. Als Alternativen kommt die komplette Spitzenmodell-Generation der Android-Hersteller LG, HTC, Sony, Samsung und auch Huawei in Betracht. Jedoch sollte hier genau geprüft werden, was man will. Metall-Unibody bieten alle, außer das LG G4 – Dual-SIM hingegen keiner.

Vergleichbare Daten hat beispielsweise das HTC One M9, das zur Zeit ebenfalls knapp 470 Euro kostet. In der kleinsten Speicherversion ist auch das Samsung Galaxy S6 im Preisbereich des Gigaset ME angekommen. Mittlerweile ist es für knapp 450 Euro zu haben. Bei Huaweis P8 schlägt der günstige Einstiegspreis auch auf den aktuellen Marktpreis nieder. Für den Chinesen muss man knapp 360 Euro über den Ladentisch werfen.

Die drei Alternativen sind im Vergleich in der Datenbank von inside-digital.de zu finden. Den Bonus des Außergewöhnlichen besitzen sie allerdings alle nicht; zumindest kann keines der Konkurrenz-Modelle von sich behaupten, ein Spitzenmodell und gleichzeitig das Marktdebüt eines deutschen Herstellers zu sein.

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