Glanzloser Klassenerhalt trotz ambitionierter Einzelspieler

15 Minuten

Archos 50 Diamond
Bildquelle: inside-digital.de

Der französische Hersteller Archos hat auf der diesjährigen Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas das Archos 50 Diamond zusammen mit einigen anderen Geräten vorgestellt. Dabei kann das 50 Diamond als Flaggschiff der Franzosen gelten, besitzt es doch einige ambitionierte Technik, die zu einem Preis von rund 250 Euro vergleichsweise günstig angeboten wird.

Verarbeitung und Design

Das 5 Zoll große Archos 50 Diamond fällt auf. Schon beim ersten Anblick sticht die Farbe ins Auge, die in Neongelb gefühlt jeden Raum auch ohne Lichtquelle erhellen kann. Alles, was nicht vom Rückdeckel bedeckt wird, ist, mit Ausnahme des unter dem Display befindlichen Rahmens, in Schwarz gehalten. Einen größeren Kontrast findet man selten bei der Farbgestaltung.

Die Farbkombination muss einem schon gefallen, jedoch ist sie objektiv zumindest frisch und etwas Besonderes im momentanen Eleganz-Einheitsbrei der Hersteller. Der Rückdeckel fällt durch eine organische Einbindung des Kameramoduls auf. Dazu befinden sich eine LED und der Lautsprecher im Heck des Smartphones. Die Power-Taste und die Lautstärken-Wippe hat Archos etwas gewöhnungsbedürftig auf die linke Seite neben dem Full-HD-Display verfrachtet. Neben den drei Tastern verzichtet Archos auf weitere mechanische Bedienelemente.

Die Verarbeitung des Archos 50 Diamond ist eher durchschnittlich. Die Kanten des Rückdeckels und des Gehäuses schließen nicht überall bündig und das dünne Deckelchen lässt sich recht leicht auch an anderen Stellen lösen, als an der, die dafür gedacht ist. Insgesamt wirkt das 50 Diamond stabil, ohne jedoch den Eindruck zu machen, es sei unzerstörbar. Verdreht man das Gehäuse, knackt ab und an der Rückdeckel und man spürt, dass hier wenig Metall verbaut wurde.

Die Tasten sind vom Hub her angenehm und auch der Druckpunkt lässt sich gut erfühlen und ist straff. Das Display ist in einem etwas über die Schutzscheibe hinausreichenden Rahmen eingebracht. Auch wenn das viele Zeitgenossen als Design-Fauxpas empfinden, ist damit das Display gegen Bruch besser geschützt, als bei solchen Geräten, die den Bildschirm hervorstehen lassen.

Für ein Handy mit 5 Zoll großem Display wirkt das Archos 50 Diamond recht schmal, jedoch umgibt ein breiter Rahmen das Display an allen vier Seiten. Besonders auffällig gestaltet sich der Umstand am unteren Rahmen, der neben dem gelben Balken noch ein breites Feld für die Android-Navigationstasten bereithält.

Positiv fällt der Lieferumfang auf. Mit USB-Ladekabel-Kombination und Kopfhörern kommt Archos locker durch die Pflichtübung, die manchen Konkurrenten wie beispielsweise Microsoft schon vor Probleme stellt. Mit dabei ist aber noch eine Display-Schutzfolie, die zwar im Neupreis wohl nur ein paar Euro kostet, aber auch erst gefunden, bestellt und bezahlt werden muss, wenn sie nicht dabei liegt.

Ein bisschen viel Plastik, ein bisschen zu wenig Liebe bei der Verarbeitung. Das Gehäuse des Archos 50 Diamond gefällt auf den ersten Blick, kann aber sonst nicht ganz überzeugen.

Wertung 3,5 / 5

Display

Der Bildschirm des Archos 50 Diamond ist das Highlight des günstigen Flaggschiffs. Mit der Full-HD-Auflösung von 1.080 x 1.920 Pixeln und einer Diagonalen von 5 Zoll ergibt sich eine hohe Pixeldichte von 441 ppi. Das sieht man dem 50 Diamond auch an: Es bildet scharf ab und kann Schriften, Grafiken und auch Details in Bildern und Anwendungen einwandfrei darstellen. Die Farben des IPS-Displays wirken dabei sehr natürlich und in keiner Weise überdreht oder aufdringlich.

Die natürliche Farbdarstellung ist bei IPS-Displays sozusagen bauartbedingt integriert. Die genauen Vor- und Nachteile der Display-Arten hat inside-digital.de hier zusammengefasst:

Teil 1: LCD, TFT, IPS
Teil 2: OLED, AMOLED, SuperAMOLED

Die Helligkeitsautomatik arbeitet fast stufenlos und passt das Display an so gut wie alle Umgebungen gut an. Ab und an könnte es dabei ein klein wenig heller sein. Gerade bei grellem Sonnenschein muss die schattenspendende Hand erhoben werden. Sie hat bei der seitlichen Draufsicht allerdings Pause. Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut und lässt wohl Agenten und Spione verzweifeln. Geheimaufträge in der Bahn lesen? Vergiss es!

Archos 50 Diamond

Stabil: Das Display des Archos 50 Diamond kann auch noch bei großer Schräglage abgelesen werden.

Spannung kommt beim Display auf, wenn die Einstellungsmöglichkeiten ausgereizt werden. Es kann neben zwei Voreinstellungen zusätzlich komplett manuell eingestellt werden. Die Optionen umfassen dabei den Tonwert, die Sättigung, den Kontrast und die Intensität. Wer also ein Freund von Fotofiltern à la Instagram ist und sich einen eigenen Look auch auf dem Handy installieren will, ist mit dem Archos 50 Diamond hervorragend bedient.

Archos 50 Diamond

Variabel: Das Display des Archos 50 Diamond lässt sich verstellen

Wenn das Display das einzige Kaufargument sein soll, kann man beim Archos 50 Diamond nichts falsch machen. Das hochauflösende Panel kann mit toller Software fein eingestellt werden und glänzt mit einer guten Blickwinkelstabilität.

Wertung 4,5 / 5

Ausstattung und Leistung

Das Archos 50 Diamond wurde von den Franzosen mit einem Prozessor aus dem Hause Qualcomm versorgt und mit 2 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Der Achtkerner Snapdragon 615 taktet mit 1,5 Ghz auf allen acht Kernen und hat mit dem recht schlanken Softwarepaket von Archos wenig Mühe.

Archos 50 Diamond

Schnelle Nummer: Der Benchmarktest ergibt eine stattliche Punktzahl von 30.677 Punkten

Auch aufwendigere Anwendungen wie das Spiel Real Racing 3 stellen das 50 Diamond nicht vor große Probleme. Eine etwas längere Wartezeit beim Laden der Zwischensequenzen ist zu verschmerzen, dazu ruckelt es während der Rennen nicht und auch die Grafik wird ansprechend ausgegeben. Eine Wärmeentwicklung ist zwar spürbar, jedoch hält sich diese im Rahmen und sollte auch bei längeren Spiele-Sessions nicht zu Problemen führen.

Archos 50 Diamond

Drei Slots für ein Halleluja: Zwei SIM-Karten und eine Micro-SD-Karte finden beim Archos 50 Diamond Platz

Bei der Ausstattung wird bei Archos ein wenig geknausert, dafür finden sich LTE, eine Dual-SIM-Funktion und eine Speichererweiterungsmöglichkeit auf der Ausstattungsliste wieder. Beim Zusatzspeicher über die Micro-SD-Karte hat sich Archos etwas Besonderes einfallen lassen. Mit dem Archos Fusion Storage werden Daten automatisiert auf das optimal dafür geeignete Datendepot geschaufelt. Wie das genau funktioniert und welche Archos-Geräte kostenlos nachgerüstet werden können, hat inside-digital.de in einem gesonderten Artikel aufgeführt.

Verbindungsmöglichkeiten des Archos 50 Diamond

Feature

Ja Nein Funktion

HSPA

X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE X   Mobilfunkstandard, Down-max 150 Mbit/s
USB-OTG   X Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA X   Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher
NFC X   Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Miracast   X Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät
MHL   X Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung   X Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version X   4.0
WLAN-Standards X   802.11 a/b/g/n/ac
Qi   X Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones
Dual-SIM X   Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel (Die Dual-SIM-Version des P8 wird es in Deutschland vorerst nicht geben.)

Die Telefonqualität lässt beim Archos 50 Diamond etwas zu wünschen übrig. Ist die Sprachqualität bei normalen Anrufen noch in Ordnung, kann die Freisprechfunktion nicht gefallen. Für den Archos-Nutzer ist der Lautsprecher nicht laut genug und das Mikrofon bringt das Gespräch nicht sauber zum Gegenpart. Hier sollte Archos nachlegen, denn ein Smartphone ist auch nur ein Handy mit smarten Funktionen und eigentlich für das Telefonieren gedacht.

Die Ausstattung und die Telefonfunktion können wenig begeistern. Die gute Leistung des Prozessors und des Betriebssystems können die Scharte zwar etwas glätten, jedoch nicht ganz auswetzen.

Wertung 3,5 / 5

Kamera

Auf dem Papier gibt Archos mit den beiden Kameras ordentlich an und baut mit der Ankündigung eines 16-Megapixel-Sensors auf der Rückseite und einer mit 8 Megapixel auflösenden Kamera auf der Front ordentlich Fallhöhe auf. Vorweg: Die beiden Kameras stürzen nicht ab, haben aber auch einige Schwächen. Die Hauptkamera tut sich vor allem bei Action- und Makro-Fotografie schwer. Die Verschluss- und Auslösezeit bleiben auch nicht ohne Kritik, allerdings sind die Einstellungsmöglichkeiten recht ausladend und ambitionierte Fotografen realisieren damit auch gute Ergebnisse. Details zur Kritik an der Bildqualität gibt es in der Galerie:

Archos 50 Diamond Kamerabilder

In den Einstellungen der Kamera können zwar einige Parameter wie der ISO-Wert und die Belichtungskorrektur frei gewählt werden, jedoch ist der Weißabgleich nur in vorgegebenen Schritten und die Verschlusszeit gar nicht einzustellen. Einige zusätzliche Optimierungsmöglichkeiten gibt es allerdings doch: So können beispielsweise die Sättigung, der Kontrast und die Schärfe einzeln verstellt werden. Zusammen ergibt sich eine gut ausgestattete Kamerasoftware, die allerdings etwas fummelig zu bedienen ist.

Archos 50 Diamond

Viele Einstellung, wenig Übersicht: Die Kamerasoftware bietet viel, braucht aber Zeit

Licht und Schatten sind die Seele der Fotografie und die beste Beschreibung für die Leistung der Kameras beim Archos 50 Diamond. Bewegung, Makrofotografie und Übersichtlichkeit in den Menüs sind die Feinde der Franzosen, Einstellungsmöglichkeiten, Schnappschusstauglichkeit und Auflösung überzeugen dagegen.

Wertung 3 / 5

Software und Multimedia

Archos 50 Diamond

Auf dem Archos 50 Diamond ist Googles Betriebssystem Android 4.4.4 KitKat aufgespielt. Mit der nicht mehr ganz aktuellen Software – Motorola versorgt seine Geräte gerade mit Android 5.1 Lollipop – kommt das 50 Diamond jedoch sehr gut klar und die Bedienung läuft flüssig. Die Oberfläche des Smartphones lässt sich Android-typisch weitreichend an den Nutzer anpassen. Archos stellt dazu neben einigen Widgets verschiedene Hintergründe zur Verfügung. Es kommen dabei statische Hintergründe aus dem Portfolio und personalisierte Hintergründe über beispielsweise Fotos zum Einsatz. Dazu gibt es acht Live-Hintergründe, die in verschiedenen Designs Bewegung auf den Bildschirm bringen.

Archos hält sich bei der Software sichtlich zurück und verfrachtet keine unnötigen Apps oder Bloatware auf sein 50 Diamond. So wirkt die Software entspannend schlank und es kommt kein Groll beim Speicherverbrauch durch doppelte Software oder unnötigen Ballast auf. Doch die Sparsamkeit hat auch ihre Tücken: Neben Archos Video verlassen sich die Franzosen voll auf die multimediale Unterstützung von Google. Dabei fehlen ausgefeilte Musikplayer oder Software-Leckereien wie beispielsweise MixRadio aus der Lumia-Reihe oder der variable Homescreen bei Sense 7 von HTC.

Archos 50 Diamond Menü

Die Hardware im Bereich Multimedia ist komplett und befindet sich im Durchschnitt des aktuellen Smartphone-Marktes. Der Lautsprecher plärrt als gäbe es kein Halten. Laut kann er, dafür aber selten schön: Musik mit großem Frequenzbereich mag er nicht, zischelt obenrum und spielt untenrum wenig Hörbares. Die Kopfhörer, die leider ohne Wechsel-Ohrstöpsel geliefert werden, erzeugen ein anderes Klangbild. Sie spielen ausgeglichen und angenehm vom Bass bis zu den Höhen. Die Lautstärke reicht dabei um sich nebenher beschallen zu lassen; wer es aber krachen lassen will, wird hier enttäuscht.

Zwischen athletisch-schlank und spindeldürr liegt beim Archos 50 Diamond ein nur schmaler Grat: Die Software an sich ist gelungen, lässt jedoch die Highlights vermissen; die Multimedia-Sektion möchte man jedoch zum Essen einladen. Musikplayer, Equalizer und Co. sind nicht vorhanden und die Lautsprecher, sowie die Kopfhörer vertragen beide mehr Leistung und Kontrolle.

Wertung 3,5 / 5

Akku

Das Akkupaket des Archos 50 Diamond besitzt eine Kapazität von 2.700 mAh und sollte eigentlich keine Probleme mit dem Prozessor und den Ansprüchen des alltäglichen Gebrauchs haben. Beim Intensivtest wurde das Smartphone allerdings 8 Stunden mit anspruchsvollen Funktionen beschäftigt, die ihm doch zusetzten. Dabei zieht vor allem das Display die Lebenssäfte aus dem Depot. Allein die 30 Minuten Video-Streamen und die ebenso lange Spiele-Session kosteten das 50 Diamond 24 Prozent der wertvollen Premium-Energie. Sobald das Display aus ist, verringert sich der Akkuverbrauch enorm. Der halbstündige Testanruf und das Radiohören haben ihm jeweils nicht beeindruckt und produzierten einen Energieverbrauch von zusammen gerade einmal 2 Prozent. Im Endeffekt blieben nach dem Intensiv-Test, der zusätzlich eine kurze Einstellungsphase und eine Kamera-Session beinhaltet, noch 44 Prozent Akkuladung übrig.

Archos 50 Diamond

Durchwachsen: Der Akkutest des Archos 50 Diamond

Nach weiteren 16 Stunden im Standby konnte sich das Archos 50 Diamond noch 38 Prozent behalten und schneidet hier besser ab als beim Intensiv-Test. 7 Prozent Verlust im Standby sind zwar kein überragender Wert, siedeln sich aber im Duschschnitt der aktuellen Smartphones an.

Der Akku des Archos 50 Diamond macht insgesamt eine gute Figur. Vor allem das Display frisst sich allerdings in die Reserven und beißt große Stücke aus dem Energiedepot. Mit einem sparsamen Umgang kommt man jedoch locker auch länger als einen Tag über die Runden.

Wertung 4 / 5

Fazit

Das Archos 50 Diamond erhält eine Gesamtbewertung von 3,5 Sternen. Dabei schrammt es extrem knapp an einer 4-Sterne-Wertung vorbei. Kleinigkeiten machen hier den Unterschied. Das hervorragende Display bringt das 50 Diamond zwar weit nach vorne, jedoch belastet es den Akku dermaßen, dass man sich wünschen könnte, dass es vielleicht doch nur in HD auflösen würde. Ebenso ist der überdurchschnittliche Lieferumfang sehr löblich, jedoch könnten hier die Kopfhörer etwas mehr Leistung und Wechsel-Ohrstöpsel bieten. Bei der Software sind es auch wieder die kleinen Unterschiede zwischen „Durchschnitt“ und „Gut“: Ein übersichtliches Softwarepaket in allen Ehren, aber ein bisschen mehr hätte es schon bieten können. Bei der Kamera verhält es sich ähnlich. An sich ein toller Funktionsumfang und auch ein brauchbarer Sensor, jedoch ist das Menü unübersichtlich und die Kamera langsam.

Die Stärken des Archos 50 Diamond liegen klar auf der Hand: Ein leistungsfähiges Handy mit unkomplizierter Bedienung und auffälligem Äußeren. Wer keine Spitzenleistung erwartet und sie auch nicht zahlen will, der kann hier zugreifen, muss allerdings mit ein paar Macken leben, die im positiven Sinne als Charakter ausgelegt werden können.

Somit ist das Archos 50 Diamond in diesem Test zwar nicht abgestiegen, hat seine Saison allerdings auch nicht glanzvoll zu Ende gebracht. Es konnte sich dank eines herausragenden Display-Torwarts in die Verlängerung und das Elfmeterschießen retten, jedoch versagten dann einigen Spielern die Nerven und nur ein paar Einstellungen in der Foto-App und der potente Prozessor konnten die Saison gerade noch retten.

Archos 50 Diamond

Pro

  • schnelle Bedienung
  • hervorragendes Display

Contra

  • lückenhaftes Softwarepaket
  • enttäuschende Kamera
  • schwächelnde Ausstattung

Wertung 3,5 / 5

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Preis-Leistung

Archos verlangt für sein LTE-fähiges Dual-SIM-Smartphone 50 Diamond knapp 250 Euro. Es soll ab Ende Mai auf den Markt kommen und wird dann wohl rasch im Preis fallen. Ein echter Preis-Leistungs-Tipp ist es mit dem von Archos angepeilten Preis noch nicht, jedoch könnte es einer werden, sobald die Händler ein wenig an der Preisschraube gedreht haben. Solange ist das 50 Diamond noch keine Option für Sparfüchse und Rabattmarkensammler.

Alternativen

Einer der größten Konkurrenten im Kampf um den europäischen Markt kommt aus dem eigenen Land. Mit dem Ridge 4G hat Wiko vor kurzem kleine Begeisterungsstürme beim Test auf inside-digital.de ausgelöst. Es bietet ein 5 Zoll großes, allerdings nur mit HD auflösendes, Display und einen etwas weniger potenten Prozessor, kann aber im Test mit 4,5 von 5 Sternen überzeugen. Mit einem Straßenpreis von gut 200 Euro kostet das Wiko Ridge 4G etwa 40 Euro weniger und hat sich einen Preis-Leistungs-Tipp verdient.

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