Stalker-Terror: Diese Netflix-Serie ist nichts für schwache Nerven

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"Rentierbaby" ist eine neue Mini-Serie auf Netflix. Die Story basiert auf dem Leben des Hauptdarstellers und Serien-Schöpfers Richard Gadd, der von einer Frau über lange Zeit verfolgt wurde. Doch wie genau kam es zu diesem schrecklichen Stalking-Drama?
Stalker-Terror: Diese Netflix-Serie ist nichts für schwache Nerven
Stalker-Terror: Diese Netflix-Serie ist nichts für schwache Nerven Bildquelle: Netflix

„Rentierbaby“ ist eine neue britische Mini-Serie. Erst seit einigen Tagen ist sie im Streaming-Angebot von Netflix erhältlich. Schon jetzt belegt sie einen Platz in den Serien-Charts, und das in über 50 Ländern. Hierzulande befindet sich die Serie auf dem zweiten Platz der Charts. Die Geschichte der Serie „Rentierbaby“ basiert auf dem Leben des Hauptdarstellers und Schöpfers Richard Gadd. Bevor Gadd seine Story in eine Serie verpackt hat, brachte er sie zuerst auf die Theaterbühne. Auf dem Festival Fringe in Edinburgh im Jahre 2019 eröffnet er sogar seine One-Man-Show mit der Geschichte. 

„Rentierbaby“: Worum geht es in der Serie?

Donny Dunn, gespielt von Richard Gadd, lernt in einer Bar, in der er auch als Barkeeper arbeitet, eine Frau namens Martha kennen, verkörpert von Jessica Gunning. Anfangs scheint sie nett und freundlich zu sein, doch mit der Zeit zeigt sich ihr wahres Gesicht. Denn eigentlich ist sie keine einfache, „normale“ Frau. Sie ist eine Stalkerin und verfolgt Donny nicht nur im alltäglichen Leben, indem sie beispielsweise jeden seiner Comedy-Auftritte besucht, sondern stalkt ihn auch in den sozialen Medien. Und so entwickelt sich ein stinknormales Kennenlernen zu einem Stalking-Drama und stellt Donnys gesamtes Leben auf den Kopf.

Die Netflix-Mini-Serie „Rentierbaby“ macht einen Genre-Spagat zwischen einer Komödie, einem Thriller und einem Drama. Richard Gadd zufolge folgt seine Stalkerin ihm nicht nur auf seine Auftritte, sondern sogar in sein Haus. In einem Interview mit der britischen Tageszeitung The Times betont Gadd, dass er sich anfangs nichts dabei gedacht hat. „Dann begann sie, in mein Leben einzudringen, folgte mir, tauchte bei meinen Auftritten auf, wartete vor meinem Haus und schickte mir Tausende von Sprachnachrichten und E-Mails“. Gegenüber der Tageszeitung The Guardian sagt er: „Ich habe viele Dinge falsch gemacht und die Situation verschlimmert“. Er fügt hinzu: „Ich war [damals] kein perfekter Mensch, also hat es keinen Sinn zu sagen, dass ich es gewesen wäre.“

Hier kannst du dir den Trailer zur Netflix-Mini-Serie „Rentierbaby“ anschauen:

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