e.Go Life: Der 16.000-Euro-Stromer startet durch

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Ein E-Auto für 16.000 Euro? Ja, das geht. Entwickelt und produziert in Aachen ist ab sofort der e.Go Life verfügbar. Es gibt schon viele Vorbestellungen und in Aachen geht man von einer wachsenden Nachfrage aus.

Wenn es darum geht, ein voll elektrifiziertes Auto zu kaufen, ist schnell von Beträgen in Höhe von 30.000 Euro und mehr die Rede. Es geht aber auch preiswerter. Ab knapp 16.000 Euro steht der e.Go Life zur Verfügung – gebaut in Aachen. Jetzt startet die Auslieferung der ersten Fahrzeuge.

e.Go Life: Schon 3.300 Vorbestellungen

Die ersten E-Autos nahmen am Donnerstag Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, der Oberbürgermeister der Stadt Aachen, Marcel Philipp, sowie der Rektor der RWTH Aachen University, Ulrich Rüdiger, entgegen. Nach Angaben von e.Go liegen für den e.Go Life bereits 3.300 Vorbestellungen vor. Alle Interessenten sollen ihr Elektro-Auto bis Anfang 2020 erhalten.

Elektroauto

Im kommenden Jahr will der Hersteller schnellstmöglich auf einen Zweischichtbetrieb umstellen. Ziel: Die Herstellung von mindestens 15.000 e.Go Life. Das Fahrzeug ist bewusst als Stadtauto konzipiert und entsprechend kompakt gehalten. Auch der Einsatz als Zweitwagen oder als Flottenfahrzeug ist vorgesehen.

Drei Modelle des e.Go Life verfügbar

Das Elektroauto mit vier Sitzen kommt zunächst mit einem Hochvolt-Motor mit 60 kW und einer 21,5 kWh Batterie auf den Markt. Ab Ende 2019 folgen die beiden Varianten mit 40 und 20 kW und entsprechend kleineren Batterien. Ohne Umweltprämie liegt der Listenpreis für den e.Go Life zwischen 15.900 (Life 20) und 19.900 Euro (Life 60). Staatliche Umweltprämie noch nicht eingerechnet.

Die Reichweite der Fahrzeuge ist für den Stadtverkehr ausreichend, darüber hinausgehend aber eher überschaubar. Der Life 20 fährt bis zu 100 Kilometer weit, der Life 40 bis zu 113 Kilometer und das Modell Life 60 bis zu 145 Kilometer. Wer doch mal abseits von Innenstädten unterwegs sein möchte, kann in der Spitze mit den drei Modellen 112, 123 beziehungsweise 142 km/h schnell fahren.

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3 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Rudi Nerlich

    Endlich zeigt jemand , wie man künftig Autos baut und zwar -so mein erster Eindruck- ein richtig tolles Stadtauto. Lasst die anderen weiter schlafen und ihre „Geländewagen für die Stadt“ bauen!!! Wie lautet ein altes Sprichwort: wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen!! Da werden einige in nächster Zeit gehen…China schläft hier auch nicht. Ich freue mich, dass es ein Kleiner mal den vermeintlich Großen zeigt!! Weiter so. Ich werde mir ein solches Auto bald zulegen.

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  2. Nutzerbild Ralph-aus-Berlin

    Keine Ahnung, was an diesem Auto schön ist. Einen Wochenendausflug kann man damit nur im Umkreis von 50km machen und das ist zu wenig. Ja, ok, als Zweitwagen, mit dem die Hausfrau zum Einkaufen und Friseur fährt, aber entspricht das der Zeit und dem Trend der heutigen Zeit?

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    • Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. 🙂

      Aber grundsätzlich würde ich dir aus persönlicher Perspektive durchaus zustimmen. Ich brauche es auch ein Stück weit sportlicher

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