Test des Samsung I7500 Galaxy

28 Minuten

Samsung I7500 Galaxy

Star-Trek-Fans werden die Begriffe Galaxy und Android besonders auffällig erscheinen. Denn ein mit weißer Schuhpaste eingeschmierte Androide läuft in dieser Weltraum-Sage tatsächlich fröhlich auf einem Raumschiff der Galaxy-Klasse durch die Gegend und berechnet blitzschnell Formeln und löst mit genauso punktueller Genauigkeit knifflige Rätsel auf. Diese und weitere positive Eigenschaften sollen nach Samsungs Idee wahrscheinlich nicht nur Trekkies mit dem neuen Smartphone von Samsung in Verbindung bringen.

Das Betriebssystem der Hausmarke Google soll laut dem Hersteller mit ähnlicher Qualität auftrumpfen wie schon diverse andere Produkte des US-Unternehmens. Im Test wird sich zeigen, ob Android den Mobilfunkmarkt genauso bestimmen kann wie Google es schon mit seiner Suchmaschine geschafft hat oder wird die Open-Source-Software mit dem Galaxy zum Beispiel wegen Kinderkrankheiten einen nicht so leichten Start haben? Schwer wird es alle Male, denn die Konkurrenz schläft ja nicht und ist recht groß: Denn gemessen wird das Smartphone an etablierten Größen wie dem iPhone, dem N97 von Nokia oder Samsungs hauseigenen Smartphone Omnia. Wie wird der intergalaktische Vergleich nun ausfallen, geht das Galaxy dorthin, wo noch kein Mensch zuvor gewesen ist oder erweist sich sein Horizont doch als recht klein? Lesen Sie mehr im redaktionellen Test von inside-digital.de.

Samsung I7500 GalaxyDie Verpackung weckt das interstellare Interesse an dem Galaxy bereits vor dem Öffnen. Eine helle Oberfläche mit farbigen auf das Gerät selbst zeigenden Pfeilen, die tatsächlich an beleuchtete Tragflächen eines Raumgefährts erinnern – eine graphisch gelungene Umsetzung. Entfernt man den Schuber, präsentiert sich ein eleganter schwarzer und robuster Karton, dessen beschwerte Klappe beim Öffnen die Sicht auf das Galaxy frei gibt. Das Gerät selbst liegt sicher in einer vorgestanzten Pappe und verdeckt damit auch weiteres Zubehör: dazu gehört eine Software-CD und Bedienungsanleitung (in Deutsch und Englisch) sowie ein Lade- und USB-Kabel samt Headset mit Miniklink-Stecker. Die Kopfhörer sind vom Adapter nicht getrennt, sodass man diese nicht austauschen kann. Der 1.500 mAh-Akku ist samt Verschlussdeckel auch im unteren Fach zu finden.

Samsung I7500 Galaxy
Samsung I7500 Galaxy

Ähnlich schick wie die Verpackung – nur diesmal ganz in schwarz gehalten – glänzt das Galaxy den User an. Auf der Vorderseite befindet sich der große Bildschirm und darüber der Ohrhörer: Aufgrund seiner elegant wirkenden Lochung wird der Ohrhörer leider nicht ganz so sauber bleiben, da dies eine prädestinierte Stelle ist, um Schmutz einzufangen.

Samsung I7500 GalaxyUnterhalb des Screens folgt ein Samsung-Firmenschriftzug sowie die übliche Tastenanordnung: der Steuerknopf mit einer gesonderten Bestätigungstaste umgeben von einer „Zurück-Taste“ und einer Menütaste sowie jeweils darunter die Tasten für Gesprächsannahme und Auflegen. Rechts liegt zwischen den Knöpfen für Auflegen und –zurück ein Button, der beim längeren Drücken die zuletzt genutzten Anwendungen anzeigt und einen Schnellzugriff darauf ermöglicht. Auf der linken Seite befinden sich Lautstärketasten, die sowohl zur Steuerung von Musik- als auch der Klingeltonlautstärke einsetzbar sind – hiermit lässt sich auch der Vibrationsalarm- sowie der gänzlich leise Signalmodus einschalten.

Samsung I7500 GalaxyRechts liegen die Knöpfe zum Entsperren des galaktischen Phones sowie der Auslöser für die Kamera. Die Oberseite bildet die Kabelschnittstelle des spacigen GT-I7500, denn hier befinden sich die Steckplätze für das Headset beziehungsweise Kopfhörer sowie für das USB- und Ladekabel. Auf der Rückseite sieht man Einkerbungen für den Lautsprecher, einen Firmenschriftzug sowie die Kamera samt Blitzlicht. Ein Dreieck-Pfeil zeigt hier auch die Schieberichtung an, um den Akkudeckel zu lösen. Was die Spaltmaße angeht, so sind diese Samsung-Typisch sehr gering ausgefallen und auch sonst vermittelt das Smartphone einen sehr robusten Eindruck, bei dem kein Teil locker sitzt – weder am Gerät noch beim anmontierten Zubehör. Zumindest vom Bau her scheint das Gerät vor Robustheit zu strotzen, von der Display-Oberfläche aber wird deutlich, dass diese auf Grund des großen Glanzes bald schon mit Fingerabdrücken und Kratzern übersät sein wird – ähnlich fühlt es sich auch in der Hand an, man könnte fast schon sagen, glatt wie ein Aal. Gerade das vermittelt aber einen eleganten und daher auch recht hochwertigen Eindruck. Auch die Tasten sind allesamt entweder durch ihre Kontur oder durch ihre eingeprägten Symbole haptisch recht gut zu unterscheiden und bei Dunkelheit einfach zu erfühlen. Die Präzision des Steuerknopfs lässt auch keine Wünsche offen.

Samsung I7500 GalaxyWie verlaufen denn Weltraumbastelarbeiten am Galaxy? Wie nicht anders von Samsung-Geräten erwartet, erfolgt der Zusammenbau reibungslos: der Akkudeckel lässt sich mit stärkerem Druck festmachen und wieder lösen. Der Darunterliegende Akku ist auch nur auf eine Weise einsetzbar, sodass kein falsches Einsetzen möglich ist. Daneben liegen die Slots für die SIM-Karte sowie die externe MicroSD-Speicherkarte.

Samsung I7500 GalaxyDie Sprachqualität erinnert leider an die Übertragung von Apollo 11: mit anderen Worten: Samsung, wir haben ein Problem. Es ist ein mittelleichtes Rauschen zu hören und der Gesprächspartner klingt ein bisschen wie aus Kindertagen beim Spiel des Fernsprechers mit der Dose – dies gilt leider ebenfalls für die integrierte Freisprecheinrichtung, was seltsam erscheint, denn die Musikwiedergabe gibt passablen Sound wieder. Dafür kommt das Galaxy gut mit Störgeräuschen zurecht und schneidet Wörter und Silben bei lauter Umgebung kaum ab. Wird es Mal doch zu leise, lässt sich die Lautstärke natürlich per Lautstärkeknopf anpassen.

Der Akku ist ein starker Begleiter und verspricht mit 1.500 mAh viel. Das Quadband-Telefon soll laut Hersteller über Gesprächszeiten bei GSM von zehn Stunden und UMTS von 6,5 Stunden verfügen. Praktisch liegt der Wert etwas drunter bei zirka sieben bis acht Stunden GSM. Bei Stand-by sollen die Werte bei rund 430 beziehungsweise 450 Stunden (UMTS) liegen. Umgerechnet sind das fast 19 Tage ohne Strom bei Null Nutzung des Phones. In Wirklichkeit schafft das Galaxy aber nur sechs bis sieben Tage – nichtsdestotrotz ein guter Wert. Wenn allerdings das heimische W-Lan intensiv genutzt wird, verändert sich der Wert rapide nach unten. Zu beachten ist, dass jeder neue Akku nach mehreren Wochen Nutzung seine volle Leistung entwickelt und die Testwerte daher bei langfristiger Nutzung stets etwas nach oben korrigiert werden müssen.

Der SAR-Wert des Handys beträgt 0.607 W/kg.

Samsung I7500 GalaxyDie Darstellung der Farben, die Auflösung des Space-Riders sprechen eine eindeutige Sprache: glänzende, scharf gestochene Bilder, weichgezeichnete Bildschirmsymbole sowie flüssige Animationen lassen das Galaxy in 16 Millionen Farben und 320 Mal 480 Pixel brillieren.  Das AMOLED-Display hat eine Größe von 3,2 Zoll. Neben diesen Parametern verfügt das Display auch über andere Finessen: der Lagesensor erkennt die Lage automatisch und wechselt aber erst sobald das Gerät zwei Sekunden in der Lage verbleibt – eine Lösung, die nach dem hektischen hin und herschalten des Omnia wesentlich verbessert wurde. Wer sich aber auf eine Lage festlegen will, kann diese Funktion auch ausstellen und auch die Abschaltung des Displays kann zwischen Werten von zehn Sekunden bis zehn Minuten oder gar ganz auf Aus gestellt werden. Der Lichtsensor bietet noch zusätzlich Komfort für das Auge des Betrachters, denn die Anzeige wird an die bestehenden Lichtverhältnisse angepasst und somit bei viel Licht heller und bei Dämmerung dunkler gemacht. Dieser Effekt beeinflusst die Lesbarkeit des Screens bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen durchaus positiv. Was die Begrüßung angeht bleibt das GT-I7500 recht starrsinnig, denn diese Sequenz kann der Nutzer nicht verändern. Dafür bietet der Hintergrund natürlich die Möglichkeit, ihn mit Fotos oder runtergeladenen Bildern anzupassen – viel mehr Möglichkeiten zur Anpassung des Displays bietet das Galaxy leider nicht.

 

Das ganz Besondere beim Display des Galaxy ist seine Möglichkeit, das Gerät via Touchscreen zu bedienen. Für eine bessere Zurechtfindung auf der glatten Oberfläche des Spaceships Galaxy vibriert das Gerät, um ein besseres haptisches Gefühl zu vermitteln, allerdings ist das sogenannte Tacticle Feedback nur auf die Wählanzeige der Alphanumerischen Tasten beschränkt, in anderen Anwendungen tritt diese nicht auf – sehr schade. Die Empfindlichkeit ist recht gut und es bedarf keiner filigranen extraterrestrischen Feinfinger um das Galaxy auf diese Weise zu steuern – Multitouch ist allerdings nicht mit an Bord. Wer mit der Steuerungsempfindlichkeit aber dennoch unzufrieden ist, guckt in die Röhre, da Einstellungen zur Empfindlichkeit des Screens fehlen.

Samsung I7500 GalaxyAls ein irdisches Hubble-Teleskop stellt sich das Galaxy nicht wirklich heraus und die Kamerafunktionen des  5 MP-Gerätes fallen auch dürftig aus: Die Anzeige beim Einschalten des Fotomodus kündet den weiteren zu erwartenden Verlauf an, denn es sind nur das letzte Foto in Miniatur sowie ein virtueller Auslöser zu sehen und die über die Menütaste einsehbaren Optionen halten sich auch sehr begrenzt: Einstellungen, zum Videomodus wechseln und Galerie. Und die Funktionalität? Zwar reagiert der Sucher schnell und zeigt das Motiv auch farbecht an, aber die Einstellungsmöglichkeiten der Kamera sind auf das nötigste beschränkt und dennoch da auch noch sehr spartanisch gehalten. Es lassen sich lediglich der Standardspeicherort (interne beziehungsweise externe MiniSD-Karte oder Telefonspeicher), Qualität in zwei Stufen (hoch und niedrig) sowie Fotolicht (An, Aus und Auto), womit das Blitzlicht gemeint ist, einstellen. Als nettes Gimmick wurde in dem Galaxy das so genannte Geo-Tagging integriert. Was natürlich nicht fehlt ist der Autofokus. Ein Zoom sowie Einstellungen zur Auflösung fehlen aber dafür gänzlich, ebenso ein Kameraschutz. Mit anderen Worten kann das Objektiv schnell verschmutzen oder gar verkratzen. Fototechnische Feinheiten wie ISO-Werte anpassen, Serienbilder oder Weißabgleich sowie Gesichtsfelderkennung sind beim Galaxy nicht installiert, dafür reagiert der Auslöser schnell und bringt das gewünschte Motiv schnell auf das Display. Zu allem Überfluss sind die aufgenommenen Bilder auf dem Computerscreen leider auch nur mittelmäßig – hier erntet das Galaxy ein kräftiges Minus. Im Videoaufnahmemodus – den man übrigens separat im Hauptmenü anwählen kann – sieht es im wahrsten Sinne des Wortes genauso karg aus. Videos werden mit 320×240 Pixel aufgenommen und eignen sich lediglich für die Betrachtung auf dem Handydisplay.

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Die Bedienung und Menüführung des Spaceships verläuft nach kurzer Eingewöhnungsphase dank der aussagekräftigen Icons samt Überschrift intuitiv. Was negativ auffällt ist der Wust an ungeordneten und zum Teil nicht sinnvollen Symbolen, die dem Nutzer geboten werden. Denn um alle Icons zu überfliegen, muss der User scrollen. So hat das Galaxy zum Beispiel je ein Icon für den Kamera- und auch Videokamerabetrieb, auch die Anordnung zeigt wenig Logik (außer der alphabetischen Reihenfolge), denn neben den Kontakten liegt das Kamerasymbol einerseits und andererseits der Zugang zum Android-Market, der Online-Widget-Plattform. Die Möglichkeit, eine persönliche Anordnung der Symbole zu gestalten ist nicht gegeben, dies wäre aber sinnvoll, da der Nutzer zusätzliche Anwendungen installieren kann. Die aus dem Menü stammenden Symbole können lediglich auf den Standardschirm per Drag’n’Drop gezogen werden. Über den Android-Market lassen sich Anwendungen – größtenteils kostenlos – herunterladen und in das bestehende System integrieren. Die Deinstallation kann über die Einstellungen erfolgen, allerdings lässt sich von Werk aus mitgelieferte Software nicht entfernen (wäre auch bei diversen Diensten sinnvoll, zum Beispiel, wenn jemand Google-Mail nicht nutzen möchte). Ähnlich verhält es sich mit der schriftlichen Kommunikation via E-Mail: es existiert ein allgemeines Mail-Symbol sowie ein „Google-Mail“-Icon, was aus marktwirtschaftlicher Sicht zwar verständlich ist, aber man hätte diese Funktionen unter einer fusionieren können, um mehr Bedienkomfort zu bekommen. Zu solchen Schlüssen kommt man beim Browsen durch das Hauptmenü leider recht oft.

Individuelle Trekkies können dem “Desktop“ weitere Hilfen hinzufügen: Neben Verknüpfungen zu diversen Diensten (sämtliche Punkte des Hauptmenüs) oder Informationen (Lesezeichen, Kontakten oder Playlists) können auch Ordner oder Widgets hinzugefügt werden. Braucht man den Schnellzugriff nicht mehr, hält man einen Finger darauf, dann erscheint unten am Displayrand ein Mülleimer, in den man die nicht mehr gebrauchten Shortcuts einfach verschieben kann. Ein interessantes Feature ist die Verschiebung des Bildschirms nach beiden Seiten: der User kann per Fingerbewegung auf dem Touchscreen nach rechts und links scrollen und dort weitere Tools, Widgets oder Lesezeichen anlegen, was den Schnellzugriffen natürlich sehr zu Gute kommt – im Prinzip stehen somit drei Standarddisplays zur Verfügung. All diese Shortcuts sowie Menüfunktionen sind natürlich auch während eines Gesprächs verfügbar. Weitere Tasten-Softkeys sind der Kameraauslöser an der rechten Seite sowie die Steuerung der Lautstärke des Klingeltons oder der Lautstärke bei Medienwiedergabe links.

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Die Kommunikation mittels SMS sowie MMS erfolgt recht einfach: über Shortcut oder Hauptmenü gelangt man in ein dreigeteiltes Feld, das die Felder für den Empfänger, ein schwarzes Feld sowie das Schreibfeld enthält. Drückt man das Schreibfeld, öffnet sich automatisch eine Bildschirmtastatur, die im Querformat passabel zu bedienen ist – eine Bedienung des Gerätes ohne Blickkontakt ist nicht möglich, da die flachen Touchscreens den Fingern keine haptische Informationen zum derzeitigen Aufenthalt der Finger bieten. Beim Tippen werden in einer Leiste Vorschläge angezeigt, sodass man sich teilweise viel Tipperei ersparen kann – zum Glück, denn noch sind die Touchscreens zum konventionellen Schreiben von Nachrichten nicht wirklich genug optimiert. Über die Menü-Taste kann bei MMS ein Betreff oder ein Multimedia-File oder ein Smiley angehängt werden. Verwerfen kann man die Message natürlich auch. Möchte man einen Kontakt oder gar mehrere Empfänger aus dem Telefonbuch eingeben oder eine unbekannte Nummer zum Versand verwenden, bietet das Galaxy die Möglichkeit, diese zu den Kontakten hinzuzufügen und auch direkt anzurufen, falls man die Nachricht doch kurz verbal mitteilen möchte. Beim Abbruch des Schreibens wird die Nachricht automatisch im Nachrichten Menü samt Nummer und einer Bemerkung in Rot „Entwurf“ gespeichert. Will man mit Mails arbeiten, gibt es zwei Möglichkeiten: die Besitzer eines Google-Mail-Accounts können über ein Extra-Symbol direkten Zugriff auf die Funktionen ihres Postfachs haben. Nutzer anderer Betreiber müssen wie auch Google-Mail-User einen Assistenten ausführen, der in diesem Fall nach Eingabe der Mail-Adresse und des Passworts, die restlichen Optionen automatisch runterlädt – die Möglichkeit einer manuellen Eingabe besteht natürlich auch.

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Zum Nachvollziehen der Gesprächslängen und -arten verfügt das Galaxy über die Anrufprotokolle: Diese sind am schnellsten über die Rufannahmetaste zu erreichen und zeigen alle Anrufe chronologisch mit Namen des Kontakts beziehungsweise der unbekannten Rufnummer sowie durch ein Symbol die Art des Anrufs an. Die Anrufzeit wird am gleichen Tag in Abstand zum Telefonat gemessen. So könnte in der Anzeige “vor zwei Stunden“ erscheinen, bei älteren Anrufen wird dies fortgesetzt, was aber ab einer bestimmten zeitlichen Distanz eher weniger Sinn macht, denn Niemand erinnert sich, dass er vor 18 Stunden mit Kumpel X oder Y telefoniert hat. Dafür wird aber zusätzlich das Datum angezeigt – es muss halt nicht immer extravagant sein. Über die Menütaste kann die Liste selbstverständlich auch gelöscht werden. Im gleichen Menü sieht der Nutzer aber mehr, denn oben sind noch drei weitere Reiter, die noch die Wähltasten, die Kontakte sowie die Favoriten anzeigen. In den Kontakten sieht man die Einträge mit Namen und erster eingespeicherter Nummer samt deren Bezeichnung (Mobil, Privat etc.). Markiert man einen Kontakt werden keine weiteren Details gezeigt, dies geschieht erst beim Anklicken. Anders als bisher werden die einzelnen Nummern und elektronischen Kontaktdaten nicht bloß angezeigt, sondern diese werden beim Galaxy sofort funktionsbezogen dargestellt (Mobil anrufen oder Textnachricht an Privat). Der Vorteil liegt klar auf der Hand: man muss nicht erst ein Kontextmenü öffnen, um die gewünschte Operation mit der Nummer zu tätigen, der Nachteil ist, dass es bei einer Vielzahl von Einträgen in einem Kontakt schnell unübersichtlich werden kann – somit geht das Konzept in der Form nur bei wenigen Infos auf. Erstellt man einen Telefonbucheintrag, so lassen sich die üblichen Daten einpflegen, wie Name, Bild, diverse Telefonnummern, die man nach Vorgaben oder auch benutzerdefiniert benennen kann. Aber auch E-Mail- und Chatadressen sowie Postanschrift, Organisation und Notizen lassen sich hinzufügen – auch hier kann der Name des Eintrags nach Vorgaben oder beliebig angepasst werden. Im letzten Reiter, bei den Favoriten, bietet sich das gleiche Bild wie im Adressbuch, lediglich erscheint links neben dem Eintrag noch das Bild des Kontakts, sofern eins vorhanden ist. Einen Favoriten kann man durch das Anklicken des Stern im Kontaktmenü des Telefonbuchs bestimmen.

 

Für einen galaktischen inkognito Anruf  muss man sich in Zusätzliche Einstellungen der Anrufeinstellungen begeben. Dort lässt sich die Anrufer-ID auf Standard, An oder Aus schalten. Auch diverse Dienste wie automatische Annahme, Rufweiterleitung, Optionen zur Mailbox oder auch die Begrenzung bestimmter Anrufe können in diesem Menü gesteuert werden. Ein direkter Shortcut auf diese Funktion ist aber nicht möglich.

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Die Tastensperre lässt sich per einfachem Knopfdruck auf der rechten Seite aktivieren – eher Nachteil als Vorteil, da man an die Taste auch ungewollt schnell drankommt. Will man diese Aufheben, so muss der Button zwei Mal länger gedrückt werden: beim ersten Drücken wird das Display wieder in Betrieb genommen, beim zweiten Drücken deaktiviert sich die Tastensperre. Eine automatische Sperrung ist nach variabler Zeitvorgabe auch möglich. Wenn das stört kann auch nur die manuelle Sperrung einschalten werden. Interessant ist neben der Tastensperre auch eine weitere Telefonsperre, für den Fall, dass das Handy liegen bleibt und andere darauf keinen Zugriff haben sollen. Diese Sperre sieht so aus, dass der User eine Linie mit fünf Punkten auf einer Schablone mit zwölf möglichen Punkten ziehen muss, wird das eingestellte Muster eingegeben, schaltet sich der Bildschirm frei.

Die Connectivity des Galaxy ist, wie man es vermutet hätte, dem Namen entsprechend:Samsung I7500 Galaxy

  • GPRS
  • EDGE
  • UMTS
  • HSDPA (7.2Mbit/s)
  • HSUPA (5.67 Mbit/s)
  • Wlan (b/g)
  • USB mit Massenspeicher
  • 3.5mm Klinkenstecker
  • GPS mit A-GPS

Beim Verbinden des Telefons per USB-Kabel muss auf dem Gerät gewählt werden, ob man den Massenspeichermodus aktivieren möchte oder nicht – der Transfer von größeren Datenmengen klappte beim Test reibungslos. Nach der Installation der PC-Suite kann man Kontaktdaten, Multimediainhalte sowie Kalendereinträge synchronisieren (Installation erfolgte auf einem RC von Windows 7 und sollte daher auch problemlos unter Windows Vista verlaufen). Was beim Test allerdings nicht klappte, war die Synchronisierung mit einem Mailprogramm (Thunderbird) – es konnte keine Synchronisationsquelle gefunden werden. Auch eine Aktualisierung der Systemsoftware des Galaxy ist über die PC-Suite möglich. Die kabellosen Verbindungen lassen sich alle abschalten und somit auch der Flugzeugmodus aktivieren. Neben der Einwahl in ein W-Lan-Netzwerk kann das Smartphone auch via Bluetooth mit anderen Geräten kommunizieren. Die Verbindung mit dem PC, anderen Handys oder einem Headset funktionierte einwandfrei. Interessant ist, dass die Sichtbarkeit des Galaxy im Bluetooth-Modus für 120 Sekunden besteht, somit wird das Risiko eines nicht autorisierten Fremdzugriffs vermindert. Ist das Smartphone verbunden, können alle Dateitypen verschickt werden.

Samsung I7500 Galaxy
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Mit dem Komfort ist es so eine Sache. Die einen User sind Feature-Liebhaber und laufen den neuesten Trends hinterher und die andere Sorte Nutzer beschränkt sich auf die Basics und definieren Komfort so, dass die Anwendungen simpel und schnell funktionieren sollen. Das Galaxy ist in puncto Komfort ein Mittelfeldspieler, denn teilweise sind Funktionen entweder nicht vorhanden oder nur in mäßigem Umfang verfügbar: So die Dienste während des Telefonats, wie der nicht vorhandene Sprachspeicher, also die Möglichkeit einen Anruf mitzuschneiden. Rudimentäre Funktionen bringt das Galaxy aber mit, dazu gehören die integrierte Freisprecheinrichtung, die sich über die Menütaste aktivieren lässt, im gleichen Menü kann der Anruf gehalten und das Mikrofon stumm geschaltet werden. Für Multikommunikation lässt sich im Gespräch eine weitere Nummer wählen, eine Konferenz starten oder zu einem anderen Anrufer wechseln. Wer will, kann aber auch das komplette Menü nutzen.

Das Klingelverhalten des intergalaktischen Communicators ist recht simpel zu bedienen: zu jeder Zeit lässt sich die Lautstärke mit den Plus-Minus-Tasten auf der linken Seite in sieben Stufen anpassen, dazu kommen noch der kräftige Vibrationsalarm, der in der Hosentasche recht gut spürbar ist, und wenn es Mal ganz leise sein soll, dann wird der Lautlosmodus aktiviert. Natürlich kann man all das auch über die Einstellungen erledigen, auf diese Weise geht es aber leichter. Die recht musikalischen Klingeltöne lassen sich aus einer langen Liste auswählen oder während des Abspielens einer Playlist kann auch der intergalaktische Lieblingssong als Anrufsignalisierung gewählt werden. Quittiertöne beherrscht das Galaxy ebenso wie die Tastentöne beziehungsweise ein Ton bei Berührung des Displays – eine philosophische Frage: sind dies dann auch Tastentöne? Immerhin ist eine Henne ja auch nicht gleich eine Poule! Über eine Profilsteuerung verfügt das Smartphone nicht, ist bei dieser alternativen Lautstärkenanwahl auch nicht nötig – wer aber unterschiedliche Klingeltöne mit verschiedenen Profilen nutzen möchte, ist hier aufgeschmissen. Ganz ausgefallene Sachen als Klingelton, wie Video-, Radio-Player, sind da auch nicht verfügbar.

 

Ganz nach dem Motto „The show must go on“ kommt nun der Entertainment-Teil des Spaceships von Samsung: Multimedia-Freunde werden etwas ungestimmt sein, denn für jedes Medium bietet das Galaxy einen eigenen Zugang, so gibt es einen separaten Musik-und Video-Player sowie eine Galerie-Anwendung. Die Tendenz sollte doch zur Vereinfachung gehen und sich eher an der Werbung von Überraschungseiern orientieren. Drei Sachen in einem ist es hier leider nicht, dennoch funktionieren die einzelnen Tools gut: Beim Musikplayer hat man die Möglichkeit, Tracks nach Interpret, Alben, Titel oder nach Playlists zu sortieren (alle vier Punkte sind mit Symbolen versehen, die später wiederkommen und so die Bedienung erleichtern) – über die Suchfunktion kann man sich auch die gewünschten Lieder anzeigen lassen. Läuft der Player an, sieht man das Cover – sofern vorhanden –, den Interpreten, Album- sowie den Track-Namen. Die zusätzlichen Bedienelemente sind Abspielen nach Zufall, Wiederholung (alles oder aktueller Titel) oder Einsicht in die Playlist beziehungsweise Medienbibliothek. Grundlegendes wird unten angezeigt: eine graphische Leiste mit digitaler Zeitanzeige und natürlich die Buttons für Vorwärts und Rückwärts. Die Organisation der Musik muss allerdings beim Kopieren der Daten auf das Gerät erfolgen – entweder im Windows-Explorer oder via mitgelieferter Software. Später lassen sich keine Ordner mehr erstellen. Wenigstens ist das Galaxy nicht mürrisch was die Musikformate angeht: Neben einigen weniger bekannten Formaten werden MP3, Wave und Midi unterstützt, aber auch das Open-Source-Format Ogg-Vorbis wird unterstützt. Der Musikgenuss kann entweder über Kopfhörer oder integrierten Lautsprecher erfolgen. Letzteres liefert für ein Handy akzeptable Ergebnisse, die Ohrhörer bieten aber noch besseren Hörgenuss, da sie über einen voluminösen und klaren Sound verfügen – leider lässt sich der Sound nicht mit Klangspektren an eigene Hörgewohnheiten anpassen. Wird man beim Hören von einem Anruf überrascht, nimmt die Resume-Funktion das Abspielen wieder auf, sobald das Telefonat beendet ist. Beim Video-Player sieht der Nutzer bloß eine Liste mit vorhandenen Videos, die dann per Screen-Click abgespielt werden. Wem das zu wenig ist, der kann auf Youtube die neuesten Hits oder die ältesten Evergreens hören – die Videos laden über W-Lan sehr schnell und machen auf dem kleinen Display ein sehr gutes Bild (wenn vorhanden, wird vom Galaxy immer die hochauflösende Version des Clips geladen). Ansonsten bietet das Tool die Tube-üblichen Möglichkeiten, wie Konto verwalten, Song zu eigenen Favoriten hinzufügen, bewerten, kommentieren oder Songs an einen Freund weiterleiten. Wer allerdings beim galaktischen Touchscreen auf spacige Spiele hofft, der guckt in die Röhre. Diese lassen sich aber zahlreich und kostenlos über Android-Market runterladen.

Samsung I7500 Galaxy
Samsung I7500 Galaxy
Samsung I7500 Galaxy
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Wer auch gerne mobil surft, kann das mit dem integrierten Browser von Android recht problemlos tun: Die Bedienung ist einfach und intuitiv, die Websites lassen sich verkleinern und bei Interesse wieder vergrößern und per Schiebebewegung des Fingers auf dem Display wandert die Anzeige in die gewünschte Ecke. Auch das Anklicken ist intelligent, denn es wird mit Verzögerung ausgelöst, somit kann man einen “Fehltritt“ schnell noch korrigieren und mit der „Zurück-Taste des Handys kann man im Browser tatsächlich auch sogar zur letzten Seite gehen – praktisch. Die besuchten Websites kann man in Favoriten verwalten und sogar Multitab-Browsing klappt mit dem Android-Browser simpel per Auswahl eines verkleinerten Screens beim Drücken des Menüpunkts. Die Einstellungen bieten sogar Zugriff auf Cookies-Verwaltung, Verlauf, Startseite, Anzeige der Websites sowie Passwortverwaltung. Beim längeren multimedialen Genuss sollte man allerdings den Akkustatus im Auge behalten, zwar hält das Gerät ein lange Zeit ohne Strom aus, nach intensiver Nutzung von Audio, Video oder WLAN-Internet geht das Galaxy nach zwei Tagen in die Knie. Alles in allem zeigt das Galaxy gute Ansätze im Multimedia-Bereich, ausgereift ist dieses Feld aber noch nicht.

In der Zukunft – so nimmt man zumindest allgemein an – wird alles besser, da sollte man doch anfangen alles Eigene zu ordnen. Und was wäre dafür besser als ein Organizer im futuristischen Handy. Wer mit weltverbesserischer Zuversicht sowas im Galaxy sucht, wird dies vergebens tun. Aber im Hauptmenü findet man verstreut Punkte, die tatsächlich darunter gezählt werden könnten: Aber Moment, zu früh gefreut, denn um den wichtigsten Organizer-Dienst nutzen zu können, den Kalender, muss man der Besitzer eines Google-Kontos sein, sonst heißt es Zeitplanung adé. Nutzer von Google-Software werden aber eine vertraute Oberfläche wiederfinden, in der man eine Monats-, Wochen- sowie Tagesansicht zur Verfügung hat. Neben dem Terminnamen, kann man auch die genaue Von-Bis-Zeit, den Ort samt kurzer Beschreibung sowie die Wiederholung und Erinnerung angeben.

Die Welt für einen Taschenrechner! der Bordrechner vom Galaxy kann neben den üblichen Rechenoperationen auch Sinus-Kurven, Tangenten und sogar Kreisberechnungen mit der Pi-Zahl durchführen. Ein Weck- beziehungsweise Erinnerungsdienst ist auch mit dabei. Somit ist die kurzfristige Planung gewährt. In dieser Funktion lässt sich so ziemlich alles anpassen: angefangen beim Namen der Erinnerung beziehungsweise des Weckers, über die Melodie (mit oder ohne Vibration), die Frequenz des Alarms bis hin zum Detail, ob der Alarm auch im Lautlosmodus sich zu Wort melden soll. Eine Weltuhr ist ebenso wenig wie eine Notiz-Funktion vom Werk aus vorhanden.

 

Was die mobile Anwendungsfreiheit angeht ist das Galaxy ein zweischneidiges Schwert: Zum einen bietet der Android-Market eine Vielzahl von Anwendungen aus den unterschiedlichsten Bereichen, zum anderen erlaubt das Galaxy die Deinstallation von bestimmten von Werk aus installierten Programmen nicht. Dazu zählen natürlich die Google-Eigenen Services, wie Google-Talk oder Google-Mail. Wer diese nicht nutzt, muss trotzdem mit den Icons im Menü leben. Ein praktischer und vom PC-Browsen bewährter Dienst ist Google-Maps. Wie auf dem Rechner hat man die unterschiedlichen Kartenmodi zur Verfügung. Dazu zählen die Straßenkarte, Satellitenansicht und Verkehr, was sich auf die öffentlichen Verkehrsrouten mit Bus und Bahn bezieht – diese sind aber noch nicht überall verfügbar. Für kartennative Dienste lässt sich der eigene Standort bestimmen und – sofern man sich bei Latitude von Google anmeldet – kann man sich die aktuelle Position von Freunden auf der Karte anzeigen lassen. Die Vor- und Nachteile des Latitude-Dienstes sind schon im inside-digital.de Magazinwissen besprochen worden. Bei der Map-Suche kann der User entweder nach einem Ort, einer Straße etc. oder auch thematisch suchen: zum Beispiel kann man Pizza eingeben und auf dem angezeigten Kartenausschnitt werden tatsächlich bei Google eingetragene Pizza-Bäcker angezeigt und das samt Telefonnummer und Bewertung. Praktisch, wenn der kleine Hunger kommt.

Der Routenplaner in Google-Maps bringt alle vom PC her bekannten Features wie Route mit dem Auto, zu Fuß oder neuerdings auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, was aber noch nicht gänzlich zur Verfügung steht. Der Satfix und Routenberechnung gehen dabei schnell von statten. Steht die Route einmal, kann man sich die Abbiegepunkte auf der Karte oder als Text anzeigen lassen. Dies ist für den navigierenden Beifahrer durchaus bequem, Alleinfahrer werden auf die Navigation mit Stimmenausgabe zurückgreifen müssen, mit der man aber auch gut ans Ziel kommt. Als nettes Details kann der Dienst automatisch den Rückweg berechnen.

Samsung I7500 Galaxy

 

Außen sehr “Hui“ innen etwas “Pfui“ – so ungefähr zeichnet sich die Tendenz des galaktischen GT-I7500 ab. Dass Samsung am Werk war, wird vor allem an der äußeren Verarbeitung deutlich, was die “inneren Werte“ angeht, so zeigen sich an verschiedenen Stellen noch Ungereimtheiten, die auf Kinderkrankheiten einer Software hindeuten. Eigentlich ist dies aber nicht verwunderlich, denn auch bei diesem Smartphone musste Samsung mit einem Fremdanbieter die Software gestalten und wie schon beim ersten Omnia hat genau das zu suboptimaler Verknüpfung bestehender Ideen und Systeme geführt. Dennoch ist das Galaxy kein schlechtes Gerät, da es viele praktische Funktionen mitbringt, die mit dem Android-Market noch beliebig erweitert werden können. Der große Vorteil der Software ist, dass es sich bei dem Betriebssystem um eine Open-Source-Plattform handelt, an der in naher Zukunft noch viel rumgeschraubt wird. Die Tatsache, dass Open-Source sich nach gewissen unbequemen Startphasen oftmals besser entwickelt als gekaufte Programme, sieht man an diversen PC-basierten-Projekten, wie zum Beispiel Firefox, Thunderbird oder das Open-Office. Dennoch bestehen derzeit noch diverse Kinderkrankheiten des Systems – eine davon ist definitiv die dem Nutzer aufgedrängten Services von Google. Man kann also warten und schauen, was in Zukunft noch aus der Android-Ecke kommen wird. Spannend ist das Galaxy aber jetzt schon.

Pro

  • Android-Market mit neuen Anwendungen; leider nicht immer sinnvolle Programme
  • Menüführung ist gut
  • Display ist sehr gut
  • Intuitive Bedienung
  • Bauliche Verarbeitung ist sehr gut

Contra

  • Viele Anwendungen sind Google-basiert: bedeutet Systemgebundenheit, was gegen Open-Source-Gedanken steht
  • Menüstruktur ist schlecht
  • Übersichtlichkeit leidet im überladenen Hauptmenü
  • Kamera fällt sehr schwach aus; wenige vornehmbare Einstellungen; Qualität der Bilder ist auch mittelmäßig
  • Sprachqualität ist leider nur befriedigend bis ausreichend

Kamera fällt sehr schwach aus; wenige vornehmbare Einstellungen; Qualität der Bilder ist auch mittelmäßig

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