Test des Samsung Galaxy Note 2

28 Minuten

Samsung Galaxy Note 2

Mit dem Galaxy Note lieferte Samsung im letzten Jahr ein Gerät ab, für das es im Vorfeld diverse Kritik wegen seiner Größe gab. Doch der Erfolg gab den Koreanern Recht und so wurde eine neue Geräteklasse geschaffen, die sogenannten Phablets oder Smartlets – eine Klasse zwischen Smartphones und Tablets. Neben der Größe fällt der einschiebbare Eingabestift auf, welcher neben diversen Funktionen auch weiteren Komfort mit sich bringt. Beim Nachfolger des Galaxy Note ist das Display nochmal um 0,2 Zoll gewachsen. Über welche Ausstattung das Note 2 noch verfügt und wie praktisch ein Gerät mit 5,5 Zoll Display ist, verrät der Testbericht auf inside-digital.de.

Die Verpackung macht es schon mal deutlich: Hier kommt was Großes daher. Weiße Hartpappe mit bunten Aufdrucken auf jeder Seite zeigen das Gerät. Auf der Rückseite sind die wichtigsten Produktmerkmale aufgelistet. Hebt man den Deckel hab, liegt das Note in einer weißen Plastikschale. Darunter befindet sich das überschaubare Zubehör. Zu diesem gehört ein Steckdosenadapter, ein Lade- und Datenkabel sowie ein Headset. Eine gedruckte Bedienungsanleitung ist ebenfalls dabei. Das war es dann aber auch schon. Eine Tasche, die das große Display beim Transport schützt, sucht man vergebens. So muss man hierfür die Zubehörliste des Herstellers aufsuchen. Denn eine Hülle in dieser Größe findet man wohl kaum beim Händler um die Ecke. Auch wurde auf eine Speicherkarte verzichtet, was in Anbetracht des 16 Gigabyte großen internen Speichers vorerst zu verschmerzen ist.

Samsung Galaxy Note 2
Samsung Galaxy Note 2

Wie bei den Galaxy-Smartphones üblich, kann der Akkudeckel abgenommen werden. Dieser besteht aus weichem Kunststoff, welcher an einer kleinen seitlichen Einkerbung mit dem Fingernagel angehoben werden kann und so aus der festen Verankerung gehoben wird. Darunter befinden sich der MicroSIM-Karten-Slot sowie der Einschub für die Speicherkarte, welche nur im geöffneten Zustand gewechselt werden kann. Nach dem Einlegen der Karte wird der Deckel wieder an seine Position gebracht und ringsum angedrückt. Fertig. Der Deckel sitzt sehr fest, so dass man von der biegsamen Eigenschaft nichts spürt und somit auch kein Nachteil darstellt.

Samsung Galaxy Note 2Beim Design orientierte sich Samsung am Galaxy S3. Die Front wird durch das große Display dominiert. Darunter befindet sich – eingebettet zwischen den beiden Sensortasten für das Kontextmenü und die Zurück-Funktion – der Menüknopf. Das Displayglas ist plan mit dem Rahmen verbaut und geht nahtlos über. Spaltmaße sind so keine vorhanden. Über dem Display befinden sich der Samsung-Schriftzug sowie die Lautsprecheröffnung. Rechts daneben wurden sowohl die Helligkeits- und Annäherungssensoren, als auch die vordere Kamera verbaut.

Auf der linken Geräteseite findet man die Lautstärkewippe und dem gegenüber den An-/Ausschalter, welcher ebenso die Displaysperre aktiviert. An der oberen Stirnseite liegt, wie bei Samsung gewohnt, der 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss und an der unteren Seite kann das Daten- und Ladekabel angeschlossen werden. Zudem wird hier der Eingabestift herausgezogen beziehungsweise aufbewahrt. Auch der Stift schließt plan mit dem Rahmen ab und steht nicht heraus. Eine kleine Aussparung auf der Rückseite, lässt den S-Pen leicht entnehmen. Die Rückseite wird durch die Kameraoptik durchbrochen. Daneben liegt die kleine LED für das Foto- und Videolicht. Des Weiteren sorgen zwei kleine Schlitze im Akkudeckel dafür, dass der Lautsprecher seinen Klang entfalten kann.

Mit den Maßen von 151 x 81 x 9,4 Millimetern ist es trotz größerem Display kaum gewachsen. Trotz beachtlicher Ausmaße lässt es sich erstaunlich gut mit nur einer Hand bedienen – zumindest wenn man nicht relativ große Hände besitzt. Für die Hosentasche ist es nur bedingt geeignet, zumindest wird es in den vorderen Taschen eng. Das Gewicht schlägt mit 182 Gramm zu Buche und hat sich gegenüber dem ersten Note ebenfalls kaum verändert. Damit ist es zwar wahrlich kein Leichtgewicht, in Anbetracht der Größe des Handys aber vollkommen in Ordnung und akzeptabel, nicht zuletzt aufgrund der harmonischen Verteilung des Gewichtes.

Die Haptik des Note 2 ist gut. Die Materialanmutung ist vollkommen in Ordnung und wirkt keinesfalls billig. Zwar würde sich eine Rückseite aus Aluminium besser anfühlen, allerdings ginge dies mit einer Gewichtserhöhung einher. In Anbetracht der Größe, ein nicht ganz unwichtiges Argument. Wer das Note 2 das erste Mal in die Hand nimmt, dem kommt es überdimensional groß vor. Beschäftigt man sich jedoch ein wenig damit, stellt man schnell fest, dass die Größe sehr gut zu den einzelnen Funktionen passt. Man gewöhnt sich sehr schnell daran. Die Verarbeitungsqualität ist perfekt. Nichts knarzt oder knackt. Die Lautsprecherwippe , der Menüknopf und der An-/Ausschalter sind angenehm straff in ihrer Bedienung. Auch der Stylus sitzt fest in seinem dafür vorgesehenen Schacht. 

Samsung Galaxy Note 2

Samsung Galaxy Note 2Die Sprachqualität wurde im O2-Netz getestet und hinterlässt einen durchweg positiven Eindruck. Über den integrierten Lautsprecher ist die Qualität sehr gut. Die Lautstärke ist auf höchster Stufe laut und der Gesprächspartner ist klar und deutlich zu verstehen, egal ob im Festnetz oder im Mobilfunknetz. Die Freisprecheinrichtung kann ebenfalls überzeugen. Auch am Empfang gibt es nichts auszusetzen. In weniger netzstarken Regionen oder in geschlossenen Räumen, zeigt die Anzeige fast immer vollen Empfang an. Der 3.100-mAh-Akku ist das Herzstück des Smartphones. Laut Samsung reicht er für über 35 Stunden Telefonie und bis zu 980 Stunden Standby. Dies sind natürlich Laborwerte. Dennoch erreicht das Note 2 eine sehr gute Akkuleistung. Beim Schauen eines zwei stündigen Films in HD, verlor der Akku gerade einmal 22 Prozent seiner Leistung. Inklusive Benutzung von diversen Internetdiensten wie Facebook, E-Mail und Browser, 2,5 Stunden Telefonie und einigen SMS zeigte der Akkustand erst nach knapp 32 Stunden an, dass er neuen Strom benötigt. Dies ist bemerkenswert, in Anbetracht des großen Displays und des 4-Kern-Prozessors, zeigt aber das Potential der Samsung-Komponenten. Der SAR-Wert beträgt laut Hersteller 0,171 W/kg, was einen sehr guten Wert darstellt.

Samsung Galaxy Note 2Beim 5,5-Zoll-Display kommt die Samsung-eigene Super-AMOLED-Technologie zum Einsatz. Aufgrund der Auflösung von 1.280 x 720 Pixel,  spendiert Samsung der Displaytechnik noch den Zusatz „HD“. Wie bei AMOLED zu erwartet, strahlt das Display mit einer enormen Brillanz. Die Farben sind knackig, der Kontrastumfang sehr hoch und auch die Helligkeit weiß zu gefallen. Im Gegensatz zum Galaxy S3 verwendet Samsung beim Note 2 eine RGB-Matrix, welche pro Pixel die komplette Farbpalette darstellen kann und keine Subpixel des benachbarten Bildpunktes genutzt werden müssen. Die Pixeldichte liegt somit bei 267 dpi. Bei einem Arbeitsabstand von gut 20 Zentimeter, eine völlig ausreichende Pixeldichte um Inhalte sehr scharf darstellen zu können. Auch bei maximaler Vergrößerung von Texten fällt keine Kantenbildung an den Buchstaben auf. Es braucht also kein „Retina“Display sein, um in Sachen Schärfe zu glänzen und eine exzellente Darstellung zu gewährleisten.  Das Display des Note 2 ist zudem mit kratzfestem Gorilla-Glas 2 versehen.

Neben einem Annäherungssensor, der das Display deaktiviert, sobald man das Handy zum Ohr führt, gibt es auch einen Helligkeitssensor, welcher die Leuchtkraft an das Umgebungslicht anpasst. Zudem können mit Hilfe des Bewegungssensors verschiedenen Aktionen definiert und ausgeführt werden. So versteht das Gerät von Haus aus ein drehen auf die Vorderseite bei einem Anruf als Stummschaltung. Weitere Bewegungen sind Schwenken, Kippen und Schütteln. Ein Gyroskop-Sensor erkennt zudem die Lage des Gerätes im Raum. In Verbindung mit dem Bewegungssensor können somit sechs Achsen bestimmt werden, was zum Beispiel für Spiele eine sehr interessante Eingabemethode erlaubt.

Die Kamera des Galaxy Note 2 löst mit acht Megapixeln auf und ist schon aus dem  Galaxy S3 bekannt. Sie verfügt über einen Autofokus und ein leuchtstarkes LED Foto- und Videolicht. Gestartet wird die Kamera über ein entsprechendes Symbol auf dem Bildschirm und ist innerhalb von einer Sekunde startklar. Die Auslöseverzögerung beträgt knapp eine Sekunde. Das Speichern der Bilder geschieht hingegen ohne Wartezeit. Auf der Vorderseite steht dem Nutzer eine 2-Megapixel-Kamera für Videotelefonie und Selbstportraits zur Verfügung. Die Einstellungen sind Samsung-typisch äußerst umfangreich und umfassend:

  • Samsung Galaxy Note 2Aufnahmemodus (Bestes Foto, Beste Gesichter, Gesichtserkennung, Panorama, HDR, Lächeln, Beauty, schwaches Licht)
  • Szenen (Portrait, Landschaft, Nacht, Sport, Party/Innen, Strand/Schnee, Sonnenuntergang, Morgendämmerung, Herbstfarbe, Feuerwerk, Text, Kerzenlicht, Gegenlicht)
  • Belichtungskorrektur
  • Fokus-Modus (Autofokus, Marko, Gesichtserkennung)
  • Selbstauslöser
  • Fotolicht
  • Effekte (Negativ,  Sepia, Antik-kalt, Antik-warm, Tontrennung, Solarisation, Grüner Punkt, Blauer Punkt, Rot-Gelber Punkt, Verwaschen, Cartoon, Schwarz-Weiß)
  • Auflösung
  • Weißabgleich
  • ISO
  • Belichtungsmessung
  • Bildstabilisator
  • Autom. Kontrast
  • Hilfslinien
  • Geo-tagging
  • Bildqualität
  • Umschalten auf vordere Kamera

Die Einstellungen werden über das Display aufgerufen. Das jeweils letzte Bild wird in einer kleinen Vorschau am unteren Bildschirmrand angezeigt. Darüber sind auch die geschossenen Bilder aufrufbar. Nahtlos kann bei der Betrachtung in das Bild hinein und heraus gezoomt werden. Das Galaxy Note 2 nimmt zudem Videos in Full-HD mit 1080p auf. Auch die Einstellungen im Videomodus sind umfangreich:

  • Videolicht
  • Aufnahmemodus (Normal, MMS, Selbstaufnahme)
  • Belichtungskorrektur
  • Selbstauslöser
  • Effekte
  • Auflösung
  • Weißabgleich
  • Sichtbarkeit im Freien
  • Videoqualität
  • Hilfslinien

Die Wiedergabe der Bilder und Videos auf dem Handy-Display ist sehr gut. Gerade bei Videos spielt das Note 2 durch seine Displaygröße die Vorteile aus. Die Bilder haben einen sehr guten Kontrast und weisen eine gute Sättigung auf. Wem die Sättigung zu hoch ist, der kann diese mit dem Bildbearbeitungsprogramm nach eigenem Gusto anpassen. Betrachtet man die Bilder auf einem PC-Monitor, wissen diese ebenfalls zu überzeugen. Die Qualität ist exzellent. Auch bei hoher Vergrößerungsstufe sind die Bilder scharf und detailreich, was auf eine sehr humane Rauschunterdrückung zurück zu führen ist. Selbst bei nicht optimalen Lichtverhältnissen hält sich das Rauschen in verträglichen Grenzen. Die Kamera leistet sehr gute Dienste, so dass im Urlaub auch gern einmal auf die übliche Kompaktkamera verzichtet werden darf. Die Videos in FullHD sind flüssig und scharf. Mit schnellen Schwenks kommt die Kamera sehr gut zurecht. Auf einem LCD-TV betrachtet sind keine Ruckler während der Aufnahme zu erkennen. Das Mikrophon verrichtet gute Dienste und versucht Störgeräusche während der Aufnahme zu unterdrücken. Insgesamt gehört das Note 2 in Sachen Kameraperformance mit zu den besten Geräten am Markt. 

Das Galaxy Note 2 kommt direkt mit Android 4.1.1 auf den Markt. Wie nicht anders zu erwarten, legt Samsung seine eigene TouchWiz Benutzeroberfläche in der Version 4.0 darüber. Als eingefleischter Android-Nutzer, aber auch als Neuling, findet man sich schnell und gut zurecht. Wer diese nicht mag, der kann sich einen anderen Launcher aus dem PlayStore herunterladen und so das native Android als Ansicht holen. Am oberen Rand sitzt die Statusleiste, für Akku, Netz, Datenverbindung und Uhrzeit. Diese kann herunter gezogen werden. Dann dient sie der Darstellungen sämtlicher Benachrichtigungen für verpasste Anrufe oder SMS, Twitter-Meldungen, Verbindungseinstellungen, Termine, heruntergeladene und installierte Programme. Zudem beherbergt sie den Schnellzugriff auf die Datenverbindungen, wie W-Lan und Bluetooth, den GPS-Empfänger, die Anrufstummschaltung und die Displayausrichtung.

Wie schon beim S3, setzt Samsung auf diverse Software-Spielereien, welche das Note 2 zu etwas Besonderem machen sollen und die man bei anderen Geräten nicht findet. So kommt auch hier die SmartStay-Technik zum Einsatz, welche das Display solange nicht abschaltet, wie der Nutzer auf das Display schaut – selbst bei einer sehr kurz eingestellten Beleuchtungsdauer. Ebenso lassen sich Videos in einem kleinen Popup-Fenster darstellen. Das Fenster kann an eine beliebige Stelle im Display bewegt werden. Auch die Größe lässt sich ändern. Gleichzeitig kann der Nutzer aber sämtliche andere Programme weiter benutzen und so während dem Durchsuchen des Internets, weiter den Film laufen lassen, ohne diesen zu unterbrechen.

Die große Besonderheit in der Bedienung des Note 2 ist natürlich der S-Pen. Entfernt man diesen aus dem Schacht, springt der Startbildschirm automatisch auf die letzte Seite. Dort sind sämtliche Programme als Icons hinterlegt, welche mit dem Stift genutzt werden können.  Der S-Pen besteht hauptsächlich aus Kunststoff, ebenso die Spitze. Somit handelt es sich hier nicht um einen kapazitiven Stift, der ausschließlich auf Note-Geräten funktioniert. Der S-Pen besitzt 1024 verschiedene Druckstufen. So ist es beim Zeichnen möglich, ganz sanft über das Display zu wischen und es wird nur eine weiche, dünne Linie gezeichnet. Drückt man intensiver darauf, verändert sich auch die Intensität auf dem Display. Eine Erkennung des Stiftes erfolgt bereits 14 Millimeter über dem Display. Sobald das Gerät den Stift erkennt, ist die Fingerbedienung deaktiviert. Dies hat den großen Vorteil, dass beim Zeichnen oder Schreiben versehentliche Eingaben durch den Handballen nicht erkannt werden. So kann der Stift bequem  gehalten und die Hand auf das Display gelegt werden, um sauber schreiben oder malen zu können. Dies stellt ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber sämtlichen Eingabestiften für andere Geräte dar.

Die Erkennung des Stiftes oberhalb des Displays hat auch noch weitere Vorteile bzw. Funktionen. Samsung nennt dies Air View. Im Internetbrowser kann so zum Beispiel gescrollt werden, ohne das Display zu berühren. Dafür muss der Stift lediglich im unteren oder oberen Displaybereich über das Glas gehalten werden und der Seiteninhalt verschiebt sich. Im Videoplayer kann so eine bestimmte Stelle im Video gesucht werden, ohne dass das Video direkt dahin springt. Es reicht aus, den Stift über die Zeitleiste des Videos zu bewegen und in einem kleinen Fenster wird der entsprechende Abschnitt im Video angezeigt.  Wird der S-Pen über Emails, Galerieordner oder den Kalender gehalten, bekommt der Nutzer detaillierte Informationen, ohne das Display berühren zu müssen.

Der Knopf am S-Pen dient unter anderem dem schnellen Erstellen eines Screenshoot. Wird der Knopf gedrückt, kann ein bestimmter Bereich markiert werden, den man ausschneiden möchten. Egal ob Homescreen, Kalender, Galerie, Facebook oder Browser. Der Ausgeschnittene Bereich kann dann als Email oder in Chats verwendet werden, oder zu Weiterverarbeitung in S-Note integriert werden.

Schon vom Galaxy Note 10.1 bekannt, ist der Multiscreen-Modus. Hierbei lassen sich zwei Fenster nebeneinander – oder untereinander, je nach Lage des Handys – darstellen. Dabei handelt es sich um echtes Multitasking, da in beiden Fenstern gearbeitet werden kann. So kann auf der linken Seite ein Video geschaut werden, während man auf der rechten Seite im Browser nach Informationen zum Schauspieler sucht. Betrachtet man die Inhalte im Hochkantformat, lässt sich zudem die Größe der Fenster ändern, indem man in der Mitte die Trennleiste entweder nach oben oder nach unten verschiebt. So lassen sich die Fenster nach eigenem Gusto anpassen. Inhalte lassen sich vielseitig kombinieren, egal ob Browser, Galerie, Email, Videoplayer, Google Maps, Nachrichten oder S-Note. Das entsprechende Programm wird aus der aufklappbaren Schnellstartleiste am linken Rand an die jeweilige Position gezogen. Um die seitliche Leiste zu aktivieren, bzw. zu deaktivieren, wird der Zurück-Knopf für zwei Sekunden gedrückt. Ist sie aktiviert, erscheint auf der linken Seite eine kleine virtuelle Lasche, mit der die Leiste geöffnet werden kann.

Die Performance des Android-Bolliden ist beeindruckend. Dank aufgebohrtem Prozessor und mehr Arbeitsspeicher überflügelt es sogar das Galaxy S3. Zu Wartezeiten während der Bedienung kommt es nicht. Selbst bei enormer Auslastung, zum Beispiel mit dem Browser und der Galerie im DualScreen-Modus plus einem Video im verkleinerten Popup-Play-Modus kommt es zu keinen Verzögerungen. Das Gerät reagiert prompt auf sämtliche Eingaben. Das Scrollen in langen Listen wie der Kontaktdatenbank, führt zu keinen Rucklern. Im Antutu-Benchmark erreicht das Note 2 17500 Punkte und im Quadrant-Test kommt das Smartlet auf knapp 6000 Punkte. Damit liegt das Note 2 über den Werten des S3. Aktuelle Grafikhighlights wie Dead Trigger oder Wild Blood laufen auf dem Note 2 extrem flüssig.

Samsung Galaxy Note 2Das Galaxy Note beherrscht beinahe jeden gängigen Standard, welchen man heutzutage erwarten kann.  Die Ausstattungsliste liest sich wie ein Buch. Mit Quad-Band-GSM und Quad-Band-UMTS ist der Empfang fast überall auf der Welt möglich. Die Datenturbos HSDPA+ für den Download (bis zu 21.1 Mbit/s) und HSUPA für den Upload (bis zu 5.7 Mbit/s) sorgen für ausreichend Geschwindigkeit im mobilen Internet. Für den Internetzugang im Heimnetzwerk oder an öffentlichen Hotspots steht WLAN mit dem a/b/g/n-Standard zur Verfügung. Des Weiteren lässt sich das Standardband 2,4 Ghz oder das weniger überlaufene 5-Ghz-Band nutzen. Die lokale Datenübertragung geht zum einen per Bluetooth 4.0 oder per USB-Verbindung vonstatten. Der interne Speicher des Testgerätes beträgt 16 Gigabyte. Eine Speichererweiterung ist mit Karten um bis zu 64 Gigabyte möglich. Inhalte lassen sich auch mit NFC und Wifi Direkt übertragen – bei Samsung S-Beam genannt. Hat man die Funktion aktiviert, so reicht es aus, wenn man die beiden Geräte mit der Rückseite aneinander hält. Das Handy schaltet um, stellt den gezeigten Inhalt wie Bilder, Videos oder Internetseiten verkleinert da und fordert einen auf, den Inhalt zu berühren. Innerhalb von Sekunden werden so große Dateien auf das andere Handy übertragen. Eine weitere Bestätigung ist auf dem Zielgerät nicht von Nöten. Hat man eine Internetseite übertragen, öffnet auf dem Zielgerät automatisch der Browser.

Für die Übertragung von medialen Inhalten auf einen TV oder Beamer steht die kabellose Variante über DLNA oder die kabelgebundene Möglichkeit mit dem MHL-Port bereit. Letzterer ist eine Erweiterung des Micro-USB-Ports. Mit einem MHL-Kabel, kann die komplette Anzeige auf einen großen TV gespiegelt werden. Ein entsprechend zertifizierter Fernseher kann das Handy auch während der Übertragung laden. Mit der Fernbedienung lassen sich Inhalte auf dem Handy bequem von der Couch aus durchsuchen. Wer auf die Kabelgebundene Variante verzichten möchte, der kann Allshare Cast verwenden. Allshare Cast geht mit einem entsprechenden Samsung-TV (oder über einen Dongle, welcher per HDMI an einen Fernseher, Beamer oder Monitor angeschlossen wird) eine Wifi direct-Verbindung ein. Dafür wird kein WLAN-Netzwerk benötigt. Beide Geräte (oder das Note mit dem Dongle) koppeln sich direkt. Ist die Verbindung aufgebaut, lässt sich die komplette Anzeige spiegeln und der Fernseher bequem als große Ausgabe für Spiele oder zum Surfen genutzt werden.

Den bereits beschriebenen Standard ‚Wi-fi direct‘ nutzt Samsung auch für den Dienst ‚Kies Air‘. Daten können damit auf einfache Weise über das WLAN-Netzwerk mit angeschlossenen Geräten ausgetauscht werden, ohne eine bestimmte PC-Applikation verwenden zu müssen. Nachdem man den Dienst auf dem Gerät gestartet hat, trägt man im Browser auf dem PC eine vordefinierte IP-Adresse ein. Der Dateimanager Kies Air (welcher sich hierfür automatisch im Browser öffnet) erlaubt das hoch- oder Herunterladen von Bilder, Videos und Musik ohne eine Kabelverbindung mit dem Rechner. Kontakte können bearbeiten oder angelegt werden, Nachrichten können komfortabel vom PC aus gelesen und verschickt werden. Somit kann das Gerät mit jedem PC verbunden werden, egal wo und wem dieser gehört. Voraussetzung ist allerdings, das beide Geräte im gleichen Netzwerk registriert sind.

Als Prozessor dient der Exynos 4412, welcher auch schon das S3 und das Note 10.1 befeuert. Jedoch drehte Samsung noch etwas an der Performanceschraube und taktet die 4-Kerne auf 1,6 Gigahertz (Ghz) statt 1,4 Ghz wie im Note 10.1 oder S3. Ihm stehen zwei Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite, wie es auch schon im Note 10.1 der Fall ist. Die Grafikeinheit ist weiterhin eine Mali 400 MP. Die Hardware gehört im Moment zum Besten am Markt. Trotz großer Leistung, hält sich die Wärmeentwicklung auch beim exzessiven Spielen in Grenzen. 

Beim Browsen spielt das Note 2 die Vorteile des  5,5-Zoll-Displays aus. Der Seitenaufbau des Webkit-Browser geht zudem sehr schnell vonstatten. Für das vollständige Laden der komplexen Startseite von inside-digital.de benötigt das Note 2 mittels WLAN nur acht Sekunden. Nach nur sechs Sekunden ist das Gros der Seite schon geladen und kann betrachtet werden. Mit der Android-Version Jelly Bean stellte Adobe die Unterstützung von Flash für Android ein. Eingebettete Videos werden extern geladen bzw. über die Youtube-Seite dargestellt. Videos, welche per HTML5 eingebettet sind, werden direkt dargestellt.  Das Durchsuchen einer Seite verläuft äußerst flüssig. Das Scrollen geht butterweich von Statten. In eine Seite kann ohne Verzögerung herein oder heraus gezoomt werden. Auch hier merkt man an keiner Stelle, dass das Handy an seine Leistungsgrenze gebracht werden kann.

Das Display stellt aufgrund der Größe enorm viel Inhalt dar, sodass auf wildes Hin- und Her-Scrollen oft verzichtet werden kann. Gezoomt wird entweder per Multitouch oder über eine ausgefeilte Sensorik. So lässt sich der Seiteninhalt durch Kippen vergrößern oder verkleinern. Berührt man mit zwei Fingern das Display und neigt das Gerät nach hinten, verkleinert sich der Inhalt, kippt man es nach vorne, wird er vergrößert. Somit lässt sich komfortabel die gewünschte Zoom-Stufe bestimmen oder auf die Schnelle ein Überblick über die Seite gewinnen. Der Android-Browser verfügt über die Möglichkeit mehrere Seiten gleichzeitig darzustellen. Eine Übersichtsseite zeigt die geöffneten Fenster verkleinert an, damit man schnell zur gewünschten Seite springen kann. Weiterhin lassen sich Lesezeichen anlegen, Textstellen kopieren, ein Pop-Up-Blocker verhindert das Öffnen von unerwünschter Werbung.

Eine eigenständige Navigationslösung wurde seitens des Herstellers nicht installiert. Dafür steht Google Maps Navigation zur Verfügung. Für den Satfix unter freiem Himmel brauchte der integrierte GPS-Empfänger gerade einmal fünf Sekunden. Auch in geschlossenen Räumen konnte eine Verbindung zu den Satelliten problemlos aufgebaut werden. Für die sprachgeführte Routenberechnung wird das jeweilige Kartenmaterial ad hoc bei der Berechnung der Route herunter geladen. Es empfiehlt sich also, ein entsprechendes Datenpaket oder eine Flatrate bei häufigerem Einsatz zu buchen.

Die Routenplanung lässt keine Wünsche offen. Neben der Möglichkeit, die Adresse händisch einzugeben, lässt sich auch eine Spracherkennung aktivieren. Die Sprachanweisungen sind klar und deutlich und erfolgen zur rechten Zeit. Die Anzeige ist leicht verständlich. Neben der Darstellung der üblichen Kartenansicht, lassen sich diverse Ebenen mit einblenden. So zum Beispiel die aktuelle Verkehrslage oder eine Satellitenansicht für die reale Straßenansicht. Wer gerne auf die Online-Navigation verzichten möchte, der kann sich aus dem Market eine andere, Lösung kaufen und herunter laden.

Die komplette Musiksammlung lässt sich nach bekannten Kategorien filtern, wie die Auflistung nach Alben, Interpreten, Titeln und Playlisten. Neben dem Albumcover lässt sich auch eine Visualisierung einblenden. Über das Kontextmenü können Lieder als Rufton eingerichtet, verschickt sowie der Equalizer aufgerufen werden. Letzterer hat insgesamt 13 vordefinierte Varianten. Zudem lässt sich der Equalizer manuell regeln. Die Qualität des rückseitig verbauten Lautsprechers ist gut und reicht für die Hintergrundbeschallung im Park oder im Freibad aus. Die Ausgabe ist laut und klar. Zwar fehlt  es teilweise an Dynamik, jedoch kann sich die Qualität hören lassen und überrascht. Bei der Verwendung der mitgelieferten Kopfhörer weiß die Ausgabe sehr zu gefallen. Höhen und Mitten werden voluminös und ausgewogen in ausgezeichneter Qualität wiedergegeben. Bässe sind sehr druckvoll. Allerdings dürfte die Ausgabe ruhig ein wenig lauter sein.Auch bei der Wiedergabe über eine angeschlossene Musikanlage ist die Qualität hervorragend. Lediglich die Lautstärke könnte über das Headset ein Tick lauter sein.

Die Kalenderfunktion „S-Planner“ des Galaxy Note 2 stellt Termine und Erinnerungen in der wählbaren Ansicht für den Tag, die Woche, den Monat und Listen dar. Zwischen den Ansichten kann mit einem Fingerspreizen gewechselt werden. So zeigt die oberste Ebene den Monatskalender, die nächste die Wochenansicht, dann eine Übersicht von drei Tagen und zuletzt die detaillierte Tagesansicht an. Ereignisse können mit dem Veranstaltungsort, einer Beschreibung und einem Alarm versehen werden. Zudem kann die Vertraulichkeit des Termins definiert werden. Wer über ein Google-Konto verfügt und seine Geschäfts- und Privattermine über den Google Kalender pflegt, hat die Möglichkeit das Handy damit zu synchronisieren. Farblich unterlegt, lassen sich unterschiedliche Kalender anzeigen. So können geschäftliche und private Termine sauber getrennt verwaltet werden.

Die Kontaktedatenbank stellt alle Einträge in einer nach unten scrollbaren Liste dar. Am Rand befindet sich zur besseren Orientierung eine Buchstabenleiste. Scrollt man hier das Telefonbuch durch, wird der jeweilige Anfangsbuchstabe vergrößert in der Displaymitte angezeigt. Das Navigieren durch eine große Kontaktdatenbank wird damit immens vereinfacht. Einem Kontakt können schier unzählige Informationen hinzugefügt werden. Neben den obligatorischen Daten wie Name, Anruferbild, zwölf verschiedenen Telefonnummern und mehreren E-Mail-Adressen können Postanschriften, Firmeninformationen und Kontaktdaten sozialer Netzwerke hinzugefügt werden. Alle Daten können mittels eines Google-Kontos auch online abgeglichen werden. Zudem lassen sich die Kontakte mit Informationen aus Facebook verknüpfen. So werden automatisch die jeweiligen Profilbilder und Statusmeldungen mit angezeigt.

Samsung Galaxy Note 2
Samsung Galaxy Note 2
Samsung Galaxy Note 2
Samsung Galaxy Note 2

Ein Hauptmerkmal des Galaxy Note 2 stellt die Notizfunktion über den integrierten Stift dar. Egal was man gerade im Handy angezeigt bekommt, hiervon kann man einen Screenshot erstellen und mit Notizen versehen. Während eines Telefonats, lassen sich direkt Notizen erstellen und/oder Notizen mit dem Anrufer teilen. Um das Abbild zu erstellen, braucht man nur mit der Handkante einmal über das Display wischen oder die Funktion mit dem Stylus verwenden. Das Bild wird gespeichert und lässt sich anschließend mit Zeichnungen, Notizen oder Markierungen versehen. Dabei wird der S-Pen genau wie ein richtiger Stift verwendet.

Über das Programm S-Note, welches das bekannte S-Memo um sehr sinnvolle Anwendungen erweitert, lassen sich Dateien und Notizen erstellen. Dies kann eine eigene Zeichnung sein, ein selbstgeschriebener Einkaufszettel oder sonstige schriftliche Notizen. Die Memos lassen sich auch als Widget auf dem Startbildschirm ablegen. Die Erweiterungen von S-Note sind die so genannten Produktivitäts-Tools. Und hier wird es in Sachen Stiftbedienung richtig interessant. Zunächst lassen sich alle Notizen auch mit dem Stift eingeben. Die Handschrifterkennung ist exzellent. Des Weiteren gibt es die Funktion Formanpassung. Wer technische Zeichnungen erstellen möchte, braucht mit dem Stift nur ein Dreieck, Kreis oder Rechteck zeichnen, die Funktion erkennt die Form und zieht diese automatisch gerade. Das heißt, es entsteht kein schiefes Dreieck oder ein unsauberer Kreis mehr. Die dritte Funktion ist die Formelerkennung. Wer in der Uni oder der Schule sitzt und weitere Informationen zu einer entsprechenden Formel braucht, öffnet die entsprechende Funktion in S-Note und schreibt seine Formel mit dem S-Pen auf das Note-Blatt. Das Note 2 erkennt die Formel. Nun hat der Nutzer die Möglichkeit, den Browser öffnen zu lassen. Dieser wird im Dual-Screen-Modus neben S-Note dargestellt und zeigt die Seite von die Wolfram Alpha. Hier werden nun sämtliche Informationen angezeigt, welche zu der Formel hinterlegt sind. Im besten Fall sind dies die Berechnung und die Darstellung des passenden Graphen, der dann ausgeschnitten und in die Notiz zu der Formel eingefügt werden kann.

Neben den erwähnten Anwendungen stehen unter anderem noch ein YouTube-Client, ein Notizbuch und ein elektronisches Tagebuch zur Verfügung. Als Messenger dient Google Talk oder der Samsung eigene ChatOn-Dienst. Ein Dateimanager hilft beim Durchsuchen von diversen Dateien. Die News- und Wetter-Applikation zeigen neben der aktuellen Wetterlage auch aktuelle Nachrichten an. Eine Office-Suite ist jedoch nicht vorinstalliert. Die wichtigsten Funktionen unterteilt Samsung zudem in sogenannte Hubs. Diese umfassen den Reader, Video, Music, Game Hub und Learning. Dahinter stehen Programme, welche weitere Inhalte – entsprechend den Kategorien – auf das Smartphone bringen.  So lassen sich Bücher oder Magazine, Filme, Spiele oder Lerninhalte kaufen und herunterladen. Dies ist jedoch nur als Ergänzung zum Play Store zu verstehen, nicht als Ersatz. Einige Programme welche im Play Store etwas kosten, sind in den Hubs von Samsung umsonst. Im Android Play Store kann eine Vielzahl weiterer kostenloser und kostenpflichtiger Programme heruntergeladen werden. 

Samsung Galaxy Note 2

Mit dem  Galaxy Note 2 bringt Samsung nicht nur einen stark verbesserten Nachfolger des ursprünglichen Note heraus, sie unterstreichen auch eindrucksvoll ihre Vormachtstellung auf dem Smartphone-Markt. Während das erste Note noch für den ein oder anderen schiefen Blick bei der Konkurrenz sorgte, so zeigt sich spätestens nach der Präsentation des Note 2, das Samsung alles richtig machte indem man auch auf die Geräteklasse zwischen Smartphones und Tablets setzte. Denn HTC, LG und auch Sony planen entsprechende Geräte dieser Größenordnung.

Die Ausstattung des Note 2 ist so umfangreich, dass man kaum alles benennen kann. Nichts wurde vergessen. Der aufgebohrte Exynos-Prozessor ist mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher derart potent, dass man das Gerät mit herkömmlichen Anwendungen nicht an seine Leistungsgrenze bringen kann. Der integrierte Stylus ist neben der Displaygröße das herausragende Merkmal des Note 2. War es beim ersten Note noch mehr oder weniger eine zusätzliche Eingabemethode, so erweiterte Samsung beim Note 2 die Funktionen des S-Pen um zahlreiche Punkte. Dank verbesserter Software, wie zum Beispiel dem S-Note Programm, sind in Sachen Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Und genau hier muss man ansetzen, um die Marktposition zu umreißen. Für den normalen Nutzer ist das Note 2 nicht gedacht. Es ist der ideale Begleiter für alle, welche unterwegs kreativ und produktiv arbeiten müssen, aber kein Tablet oder Notebook mitnehmen wollen oder können, wie zum Beispiel Geschäftskunden, Designer, Architekten oder Ingenieure. Auch die Zielgruppe der Studenten steht – wie schon beim Note 10.1 – im Fokus.

Ankreiden kann man dem Note nicht viel. Die haptische Anmutung ist keinesfalls schlecht, aber auch nicht perfekt. War das erste Note aufgrund der rauen Oberfläche des Akkudeckels griffig, so sorgt die glatte Rückseite nicht gerade für einen sicheren Halt.  Aufgrund der Gerätegröße werden Leute mit kleinen Händen Probleme haben. Der Funktionsumfang des S-Pen ist derart vielseitig, dass man sich eine intuitivere Benutzung wünscht. Fast alles was man mit dem Stift auf dem Display anstellt, führt eine Funktion aus oder hat einen Nutzen. Dass ist beinahe zu viel des Guten. So muss man sich mit dem Note 2 intensiv beschäftigen, um alle Funktionen kennen zu lernen und diese auch im richtigen Moment anwenden zu können.

Die Größe des Smartlets mag viele verschrecken. Wer sich davon jedoch nicht abhalten lässt, erhält ein erstklassiges Gerät mit einer langen Ausstattungsliste, vielen nützlichen Funktionen, einem sehr guten Display, Akku und Kameraleistung zu einem akzeptablen Preis – ein Gerät, welches aufgrund seiner Produktivität mit dem S-Pen am Markt seinesgleichen sucht. 

Samsung Galaxy Note 2Pro:

  • lange Ausstattungsliste
  • sehr gute Kamera
  • potente Hardware
  • clevere Stiftbedienung
  • ausdauernder Akku

Contra:

  • nichts für kleine Hände
  • MP3-Ausgabe etwas zu leise
  • zu viele Funktionen

Das Testgerät wurde freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von getgoods.de.

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